Derjenige, der jeden Tag weiß, was er noch nicht weiß, und jeden Monat weiß, was er weiß, der lernt erst.
Laozi
Inbrunst ist die Erfüllung des Gebetes.
Alois Essigmann
Zwischen den Menschen besteht für gewöhnlich so wenig Unterschied, dass kaum ein Grund zur Eitelkeit vorliegt.
Charles de Montesquieu
Was wir brauchen, ist ein starker Staat gegen Extremisten gleich aus welcher Ecke.
Edmund Stoiber
In warmen Nächten musizieren die Grillen dem Mond zuliebe.
Ernst Ferstl
Wie wenig moralisch sähe die Welt ohne die Vergeßlichkeit aus! Ein Dichter könnte sagen, daß Gott die Vergeßlichkeit als Türhüterin an die Tempelschwelle der Menschenwürde hingelagert habe.
Friedrich Nietzsche
Es ist sehr fraglich, ob Gänse, Karpfen und Truthähne das Weihnachtsfest als Erlösung betrachten.
Gerrit Vissers
Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach dem sie sehnend schreien, wenn sie verschlagen sind auf fremdem Strand.
Gottfried Keller
Der Geizige fürchtet am meisten den Verlust seines Geizes
Horst A. Bruder
Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nicht mehr.
Lü Buwei
Die Deutschen verstehen leicht Freiheitsspielräume als Gesetzeslücken.
Manfred Rommel
Der Zweifel macht die Qual jedes nach Wahrheit Suchenden aus, aber wehe ihm, wenn die Quälerin ihn verläßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unbegründeter Tadel ist manchmal eine feine Form der Schmeichelei.
Ich betrachte mich selbst gern als italienischen Bauern, der in Ruhe auf seinem kleinen Hof lebt.
Mario Puzo
Der Grund aller Verkehrtheit in Gesinnungen und Meinungen ist Verwechslung des Zwecks mit dem Mittel.
Novalis
Behalte deinen Glauben und deine Gefühle für dich. Sprächest du von ihnen, würdest du viel verlieren.
Ramakrishna
Dem gehört das Morgen nicht, der nicht das Heute glücklich schon zurückgelegt.
Sophokles
Die Scala ist der Salon Mailands; alle Geselligkeit spielt sich hier ab.
Stendhal
Die Tapferen fördert das Glück.
Terenz
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Walter Ludin
Glücklich sind, die erfahren, was man an ihnen aussetzt, und sich danach bessern können.
William Shakespeare