Die ideale Ehefrau kennt alle Lieblingsspeisen ihres Mannes und alle Restaurants, in denen man sie bekommt.
Laura Antonelli
Jeder hat seine empfindliche Stelle, die er manchmal selbst nicht kennt.
Andre Maurois
Ein Mann, der überzeugt wird gegen seinen Willen, bleibt seiner Meinung treu im stillen.
Andrew Carnegie
Als Johannes Rau heiratete, schrieb ihm sein unverheirateter Ministerpräsidentenkollege, der eingefleischte Junggeselle Bernhard Vogel, das Pauluswort auf: Bist du ohne Frau, so suche auch keine.
Anonym
Sehen heißt schon gesehen haben.
Fernando Pessoa
Ohne Gefolge betrittst du die Welt, und ohne Geleite gehst du wieder hinaus: sei denn getröstet, o Mensch, wenn dich im Herbst die Freunde wie Spatzen verlassen, denn in der bitteren Not war noch ein jeder allein.
Friedrich Hebbel
Das starre Dogma der christlichen Kirche wird wenige wahre Freunde finden; aber ihr erziehlich-sittliches, wie ihr historisches Moment sind so gewaltig groß, daß kein Ersatz sich dafür würde schaffen lassen.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Auch die Tugend hat ihre Helden, wie der Ruhm, das Glück.
Friedrich Schiller
Wenn die Jugend eigen wüßte Was das Alter haben müßte, Sparte sie die meisten Lüste.
Friedrich von Logau
Es gibt Frauen, die mit siebzig jünger sind als die meisten mit siebzehn.
George Bernard Shaw
Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigt, daß er/sie der wertvollste Mitspieler ist.
Henry Ford
Die Gewohnheit ist ein Tyrann.
Horaz
Die leichtfertige Tadelsucht und der Hang, andere zum Gelächter bloßzustellen, die Spottsucht, welche die Fehler eines anderen zum Gegenstand der Belustigung macht, ist Bosheit.
Immanuel Kant
Viele Lehrstunden hintereinander heißt in einem fort säen, so daß nichts wachsen kann; und mit der Saat die Ernte ersticken. Solange ihr die Uhr aufzieht, geht sie nicht.
Jean Paul
Wer Samenkörner streut, der nehme sich in Acht, daß ihm es einmal nicht gereue! Welch Unglück haben in die Reihe Der Dinge Worte nicht gebracht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die Demokratie teilt die Menschen in Arbeiter und Faulenzer. Für solche, die keine Zeit zur Arbeit haben, ist sie nicht eingerichtet.
Karl Kraus
Aller Besitz ist vom Schicksal geborgt.
Lucius Annaeus Seneca
Klarsicht, Einsicht auf Aussicht.
Manfred Hinrich
Wer leicht auffällt, kann schwer abstürzen.
Margot S. Baumann
Versöhne dich mit dem Heute, wie es sei, sonst wird dir das Morgen zum Todfeind.
Otto von Leixner
Jeder Mensch ist einzig in seiner Art, denn er ist das Resultat eines nie wieder vorkommenden Prozesses einziger Art: darum ist schlechthin jeder Mensch, der geboren wird, der Anlage nach eine Bereicherung seines Geschlechts, seiner Nation, und darum gibt es für jeden Menschen nur eine Bildung, die ganz speziell auf ihn berechnet und deren Aufgabe sein muß, aus ihm das zu machen, was irgend aus ihm gemacht werden kann.
Paul de Lagarde