Ein Feigling vergibt nie.
Laurence Sterne
Wenn man eine Arbeit mag, dann ist es keine Arbeit.
Anders Jonas Ångström
Die Katze ist ein freier Mitarbeiter, der Hund ist ein Angestellter.
Anonym
Heute ist der erste Tag vom Rest Ihres Lebens.
Wenn du Kartoffeln oder Spargel ißt, schmeckst du den Sand der Felder und den Wurzelsegen, des Himmels Hitze und den großen Regen, die kühlen Wässer und den warmen Mist.
Carl Zuckmayer
Verrat ist immer eine Frage der Definition.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Muß man heutzutage verstehen, wie ein Computer funktioniert, um ein guter Philosoph zu sein? Mußte Hegel wissen, wie man ein Weinfaß zimmert? Mußte Platon wissen, wie Segeltuch genäht wird? Diejenigen, die viele Techniken beherrschten, sind noch selten bedeutende Philosophen gewesen.
Gregor Brand
Bei der Potenzpille Viagra war bisher das Problem, dass auch das Herz zum Stehen kommt!
Harald Schmidt
Man muss auf den Nebenmann achten, nicht auf den Vordermann.
Heinz Kühn
Wenn das Orchester seine Instrumente stimmt, fängt das Publikum an, seine Katarrhe zu stimmen.
Hermann Prey
Mangel an Gedankenvorrat ist der gewöhnliche Mangel jugendlicher Aufsätze. Und dieser Mangel ist nicht immer derselbe, wie der Mangel an Kenntnissen. Er ist vorzüglich Mangel an Meinungen und Empfindungen.
Johann Friedrich Herbart
Pflicht: wo man liebt, was man sich selbst befiehlt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich komme bekanntlich aus der Schweiz, da heißen die Berge Alpen. In Bremen heißen sie Schulden.
Josef Ackermann
In Bonn, behaupten Minister und Abgeordnete vorwurfsvoll, gebe es nur einen Platz an dem man ziemlich ungehemmt drauflosreden könne. Das sei das Rednerpult des Bundestages. Was da gesprochen werde, bleibe mit ziemlicher Sicherheit unbeachtet, unerwähnt und unverstanden.
Konrad Adam
Ohne die Assistentin Phantasie kommt das Denken aus der Maschine.
Manfred Hinrich
Wenn die Großmut vollkommen sein soll, muss sie eine kleine Dosis Leichtsinn enthalten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Heilige sind Menschen, durch die es anderen leichter wird, an Gott zu glauben.
Nathan Söderblom
Das Problem bei den Menschen, die auf Rache setzen, besteht darin, daß sie nie so genau wissen, wann sie sich gerächt haben und um ganz sicher zu gehen, machen sie weiter und weiter, endlos.
Peter Ustinov
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, daß es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Storm
Jedermann hat sich zu bemühen, sich den übrigen Menschen anzupassen.
Thomas Hobbes
Die Wirksamkeit eines Parteitages richtet sich nicht danach, wieviel Papier er produziert, sondern welche Grundentscheidungen er trifft.
Willy Brandt