Diplomatie ist die Kunst, garstige Dinge auf die netteste Weise zu tun oder zu sagen.
Lea Goldberg
Hätte ich keine Feinde und keine Neider, dann wäre ich eigentlich schlecht.
Armin Mueller-Stahl
Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.
Christa Wolf
So manches, was wir erwarten, kann nur von innen kommen.
Else Pannek
Von einem bestimmten Alter an ist Mittelalter immer das Alter, in dem man gerade selber ist.
Der Mäßige, das ist eigentlich der wahre Feinschmecker und Genußmensch.
Emanuel Wertheimer
Wer nicht bereits, sich zu bekennen zu seinem Volk und seiner Pflicht, der mag vielleicht sich Deutscher nennen, jedoch in Wahrheit ist er's nicht.
Erich Limpach
Neoliberalismus: Wer Macht hat, ist frei, sie auszuüben. Wer keine hat, ist frei, sie zu erwerben.
Ernst Reinhardt
Doch Armut muß die Zunge wetzen Und bäumt sich manchmal auf im Joch.
François Villon
Der Körper wird immer mehr Untersatz des Kopfes.
Hans Ulrich Bänziger
Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedes Zerwürfnis.
Heinrich Heine
Manchmal gibt es im Leben Momente von außergewöhnlicher Intensität, in denen man deutlich den Eindruck hat, sein Schicksal herauszufordern.
Íngrid Betancourt
Ich bin groß geworden im Gefängnis meiner schwarzen Haut.
James Baldwin
Die Menschen beginnen mit der Liebe, enden mit dem Ehrgeiz und befinden sich in einer ruhigen Verfassung des Gemüts oft erst, wenn sie sterben.
Jean de la Bruyère
Die Liebe ist ein Himmelstropfen, herabgeflossen in den Kelch des Lebens, um die Bitterkeit seines Inhalts zu mildern.
John Wilmot
Träumereien sind der Mondschein der Gedanken.
Jules Renard
Für das Besserwerden gibt es keine Grenzen. Die Fähigkeit, geduldiger, nachsichtsvoller, mitleidiger, liebreicher zu werden, behält der edel angelegte Mensch bis ans Ende.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wieso sollte ich mich auf einen einzigen Tag beschränken? Das ganze Jahr ist mein Geburtstag.
Mikis Theodorakis
Mutterglück, das ist das, was eine Mutter empfindet, wenn die Kinder abends im Bett sind.
Robert Lembke
Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
Teresa von Ávila
Sprich wörtlich mit den Redensarten.
Ulrich Erckenbrecht