Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.
Lee De Forest
Es genügt nicht Unglück aller Art, um aus einem blöden einen intelligenten Menschen zu machen.
Cesare Pavese
Wer in seinem Leben immer alles im Griff haben muß, vergreift sich leicht an seiner Lebendigkeit.
Ernst Ferstl
Morgen für Morgen kommt man zur Welt.
Eugène Ionesco
Viele Albernheiten sagt man in der Gesellschaft aus bloßer Lust am Reden. Der junge Mensch, der etwas auf sich hält, geht dagegen leicht bei seinem Eintritt in die Welt auf der anderen Seite hin fehl: um nämlich zu reden, wartet er auf eine Gelegenheit, die ihn etwas ganz besonders Schönes oder Bedeutendes sagen ließe, und so kommt er über dem Warten oft gar nicht zum Sprechen.
Giacomo Leopardi
Mir selbst komme ich vor, wie ein an der Seeküste spielender Knabe, der sich ergötzt, dann und wann einen schönen Kieselstein oder eine ungewöhnlich hübsche Muschel zu finden, während der große Ozean der Wahrheit als unentdecktes Gebiet vor ihm liegt.
Isaac Newton
Der Mensch ist zur Freiheit verdammt.
Jean-Paul Sartre
Der Rhythmus hat etwas Zauberisches, sogar macht er uns glauben, das Erhabene gehöre uns an.
Johann Wolfgang von Goethe
Es liegt nicht in meinem Charakter anderen zuzuhören, ich bin es gewohnt selbst zu sprechen.
Johannes Donner
Logik gab es schon immer, aber nicht immer in einer logischen Form.
Karl Marx
Ton wird ausgehöhlt, um aus ihm ein Gefäß zu machen, in seinem Nichts besteht die Funktion des Gefäßes.
Laozi
Zeile für Zeile Meine eigene Wüste Zeile für Zeile Mein Paradies.
Marie Luise Kaschnitz
Ich weiß drei böse Hunde: Undankbarkeit, Stolz, Neid. Wen die drei Hunde beißen, der ist sehr übel gebissen.
Martin Luther
Deuten ist das Ende der Eindeutigkeit und der Beginn der Beliebigkeit.
Peter Cerwenka
Wenn jemand sagt ich will geliebt werden – ist das nicht ein wenig so, als würde ein Blinder fordern ich will gesehen werden?
Peter Hohl
Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist mehr wert als alle Liebe zur Menschheit.
Richard Dehmel
Dem Manne, welcher fest das Große will, muß das Geschick sich zahm zu Füßen schmiegen.
Rudolf von Gottschall
Die Bereitschaft zur Konsequenz macht uns handlungsfähig.
Ute Lauterbach
Die Aristokratie ist der Stand der sozialen Schranken, wie der vierte Stand der sozialen Schrankenlosigkeit. Die Basis aller sozialen Schranken und Gliederungen ist die Familie. Deshalb ist es ganz naturnotwendig, daß das Bewußtsein der Familie in der Aristokratie am schärfsten ausgeprägt, am lebendigsten durchgeführt sei.
Wilhelm Heinrich Riehl
Was ist solch ein unbedeutendes Gemetzel wie bei Cannae, Leipzig oder Sedan gegen die fort und fort um den Erdball tobende Schlacht des Daseins?
Wilhelm Raabe
Vorsicht ist ein besserer Soldat als Übereilung.
William Shakespeare