Die Zeit ist eine verspielte Katze, sie umschmeichelt einen und schlabbert den Tag auf wie eine Schale Milch.
Lee Iacocca
Man bemerke zuvörderst, wie völlig getrennt die berühmten und verehrten Schriftsteller bei uns von den beliebten sind... Man stellt sie in Bibliotheken auf, aber liest sie wenig, geschweige, daß man sie sich zu beständigen Begleitern und vertrauten Freunden erwählen sollte.
August Wilhelm von Schlegel
In Reden ist Diskretion viel wichtiger als Beredsamkeit.
Baltasar Gracián y Morales
Außerdem bemühen sich die Schriftsteller zu spät darum, der Moral die Farben der Vernunft aufzutünchen, das bedeutet nichts anderes als einem Ort der kapituliert hat, Hilfe bringen zu wollen.
Charles Fourier
Jeder Einfall braucht zwei: Einen, der ihn hat. Einen, der ihn zeigt
Emil Baschnonga
Alles kann man lieben, wenn man sich vorstellt, daß man es verlieren könnte.
Ernst von Houwald
Wenn ich in meiner Jugend ermutigt statt gedemütigt worden wäre, so taugte ich mehr als jetzt.
Friedrich II. der Große
Der Kaffee kommt in den Magen, und alles gerät in Bewegung; die Ideen rücken an wie Bataillone der Grand Armeé auf einem Schlachtfeld.
Honore de Balzac
Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.
Immanuel Kant
Die natürliche Religion ruht auf der Überzeugung einer Vorsehung, welche die Weltordnung im ganzen leitet.
Johann Wolfgang von Goethe
Der wahre Liberale sucht mit den Mitteln, die ihm zu Gebote stehen, soviel Gutes zu bewirken, als er nur immer kann; aber er hütet sich, die oft vermeidlichen Mängel sogleich mit Feuer und Schwert vertilgen zu wollen.
Verkehr ist wie Müll: Keiner will ihn, jeder macht ihn.
Josef Pühringer
Es scheint, daß die griechische Philosophie etwas gefunden hat, was eine gute Tragödie niemals finden sollte: ein langweiliges Ende.
Karl Marx
Natalie hatte keine Erfahrung. Zuerst sahen wir ein- bis zweitausend Mädchen und sie war die Beste. Man erklärt ihr, was sie tun soll, sie hört zu und dann tut sie es. So einfach ist das.
Luc Besson
Ich bin immer aufs Neue erstaunt, daß Könige nie die Probe wagen, ob Schriftsteller die großen Gedanken, die sie niederschreiben, auch auszuführen imstande sind. Aber das mag wohl daher kommen, daß sie nicht die Zeit finden, sie zu lesen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Star: Augenkrankheit des Publikums.
Manfred Hinrich
Nichts klingt in den Ohren dess Autors so schrill wie das Schweigen der Kritik.
Marcel Reich-Ranicki
Wir alle brauchen mitunter Freunde.
Oscar Wilde
Eine gepflegte Phantasie kann für alles Argumente finden.
Peter Bamm
Verachtung ist schlecht gelaunter Egoismus.
Samuel Taylor Coleridge
Kindermund tut Wahrheit kund.
Sprichwort