Es ist ein Glück, daß einen Gott nicht ein oder zwei Jahre in die Zukunft blicken läßt, sonst wäre man vielleicht versucht, sich zu erschießen.
Lee Iacocca
Je weniger wir zuhören, desto mehr wird geredet
Anke Maggauer-Kirsche
Das hohe Ross, auf dem viele sitzen, wirft selten seinen Reiter ab.
Anonym
Der Pedantismus mißverstand die Menschenliebe – das Resultat ist als Marxismus bekannt. Das Ressentiment mißverstand den Marxismus, da wurde der Bolschewismus daraus. Das Literatentum mißverstand den Bolschewismus, da galt er wieder als Menschenliebe; aber nun sah sie auch wieder so aus.
Arthur Schnitzler
Geistige Werte müssen uns ansprechen wie Könige. Sie dürfen nicht aufgedrängt werden.
Arthur Schopenhauer
Nicht jeder, der uns schont, ist ein Freund, nicht jeder, der uns tadelt, ein Feind.
Augustinus von Hippo
Aber der Mensch? Der Herr der Schöpfung? Er liebt es Sklave zu sein, er ist stolz, Soldat sein zu dürfen und niederkartätscht zu werden, er liebt es gepeitscht und gemartert zu werden. Warum? Weil er denken kann. Weil er Hoffnung denken kann.
B. Traven
Gute Krieger kehren nicht um.
Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.
C.S. Lewis
Die Unmöglichkeit einer Antwort ist die Antwort.
Eugène Ionesco
Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit.
Filippo Tommaso Marinetti
Verrat spricht zierlich; Treue rauh und schlicht.
Friedrich Halm
Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
Friedrich Nietzsche
Das beste Mittel, um über die eigene Krankheit hinwegzukommen und sie innerlich zu überwinden, besteht darin, daß man sich anderer annimmt, die noch kränker sind.
Friedrich von Bodelschwingh
Das Vergessen ist ein Weg ohne Umkehr.
Fritz P. Rinnhofer
Die ungeheuerste Kultur, die der Mensch sich geben kann, ist die Überzeugung, daß die andern nicht nach ihm fragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Je mehr wir in uns aufnehmen, um so größer wird unser geistiges Fassungsvermögen.
Lucius Annaeus Seneca
Kunst ist nicht demokratisch, Kunst ist elitär.
Markus Lüpertz
Hochgepriesen ist er, Fromme Bücher liest er, Hinaus in's Freie geht er, Doch nichts von Gott versteht er, Als Heuchler stets gefällt er, Ehr' und Titel hält er, Geheimen Luxus führt er. Manch' sanftes Herz verführt er, Von Gottes Gnaden spricht er, Die höchsten Schwüre bricht er. Wo er geht, da schleicht er. Den frommen Schein bewacht er, Das dumme Volk verlacht er.
Martin Heinrich
Arme Menschen teilen immer.
Mutter Teresa
Die vierte Welt: unsere Umwelt.
Wolfgang Mocker