Kommt die Rede aufs Management, dann scheint jedermann und ich meine wirklich jedermann bis hin zum Pförtner - zum Mystiker zu werden.
Lee Iacocca
Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.
Aischylos
Mancher hat Opern und Sinfonien geschrieben und lebt doch nur weiter in einer Fußnote.
Alfred Polgar
Nichts ist, was ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein. Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Andreas Gryphius
Wirtschaft paßt sich an und paßt auf, dass alles Zweckmäßige den Zwecken zugeführt wird und dass alles Unzweckmäßige verschwindet. Kultur kennt keine Zwecke, und das Unzweckmäßige hat seinen Sinn.
August Everding
Ein Mädchen oder Weibchen Wünscht Papageno sich! O so ein sanftes Täubchen Wär Seligkeit für mich!
Emanuel Schikaneder
Wer im Dunkeln liebt, der lebt auch im Dunkeln.
Frank Wedekind
Von Grund aus liebe ich nur das Leben und am meisten dann, wenn ich es hasse.
Friedrich Nietzsche
Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff "unrein" ist ein Verbrechen am Leben selbst.
Es verändert sich zwar alles, doch in allem nur wenig.
Hans Ulrich Bänziger
Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.
Joachim Ringelnatz
Die öffentlichen Meinung gleicht der Welle, was sie emporheben kann, verschlingt sie auch wieder.
Johann Jakob Mohr
Beschränkt und unerfahren, hält die Jugend sich für ein einzig auserwähltes Wesen, und alles über alle sich erlaubt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, wäre ich in Porto geblieben: Wunderschöner blauer Stuhl, die Champions-League-Trophäe, Gott und nach Gott ich.
José Mourinho
Aus der Ferne betrachtet ist alles nur eine Frage der Distanz.
Klaus Toppmöller
In der Einfalt finden wir die Entspannung nach gewagten Spekulationen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Weltgeschichte ringt oft zwischen zwei Zeitaltern, und es ist nicht wohlgetan, sich hartnäckig gegen das Neue zu sträuben, denn es heißt in allem vorwärts; aber zweierlei sollt ihr aus einem Zeitalter ins andere hinübernehmen: die Ehrfurcht vor den Vätern, die in ihrer Zeit auch gekämpft und gerungen haben, und die Treue, ohne die nichts Großes und Edles ist auf Erden.
Ludovica Hesekiel
Wir Lebenden sind alle Tote, die ihr Amt noch nicht angetreten haben.
Marcel Proust
Jäten ist Zensur an der Natur.
Oskar Kokoschka
Einmal mehr aufstehen als hinfallen.
Rita Süssmuth
Es kommt nicht nur darauf an, nicht mit den Wölfen zu heulen, sondern auch, nicht mit den Schafen zu blöken.
Sprichwort