Wenn man nach islamischem Recht Dieben eine Hand abschlagen würde, dann gäbe es unter den Komponisten und Schriftstellern viele Einarmige.
Leonard Bernstein
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Alexander Sacharoff
Ich arbeite aus meinen Reserven und recht leicht. Die Figuren sind ja immerzu ins uns, man braucht sie nur noch zu entlassen, widerstandslos. Als alles zu Ende war, kam erst die nie geahnte Müdigkeit.
Anton Faistauer
Die wahren Motive einer Handlung zu ergründen, die der Angehörige einer Rasse begeht, die nicht die unsrige ist, ist ein törichtes Beginnen.
B. Traven
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Bibel
Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.
Christian Fürchtegott Gellert
Wer andre Wesen quält, die auch nach Wohlsein streben, So wie er selbst, der hat kein Glück im nächsten Leben. (131. Vers)
Dhammapada
Ein Schurke sei, wer schlechtes dabei denkt.
Edward III.
Ich bin doch nur der Dolmetscher von dem, was wir - so gewissenhaft wie nur irgend möglich - über das Denken und die Haltungen der Bevölkerung erfahren.
Elisabeth Noelle-Neumann
Das Internet ist ein Geisterschiff zur Seebestattung obsoleter Kommunikationsformen.
Erwin Koch
Eigentlich ist das zwanzigste Jahrhundert nichts anderes als das neunzehnte Jahrhundert mit leicht amerikanischen Akzent.
Guedalla Philip
Die Masse der Menschen führt ein Leben in stummer Verzweiflung.
Henry David Thoreau
Ein Mann, der nicht recht weiß, ob er zu altern beginnt, braucht bei der Begegnung mit einer jungen Frau nur ihre Augen und den Ton ihrer Stimme zu befragen, um sofort Bescheid zu wissen.
Jean de la Bruyère
Nur in der Liebe zärtlichem Hauch bildet im Menschen der Engel sich aus.
Jeremias Gotthelf
Der Retter eines Menschen ist größer als der Bezwinger einer Stadt.
Konfuzius
Was lange währt, wird endlich gut, wer lange spart, gibt endlich viel.
Lü Buwei
Aus Haß wird was, und sei es Mord.
Manfred Hinrich
Früh krümmt sich, was ein Würmchen werden will.
Peter Hohl
Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.
Rudolf von Tavel
Ich erkenne die Wahrheit nur dann, wenn sie in mir zum Leben erwacht.
Søren Kierkegaard
Nehmen ist eine Gabe.
Stefan Schütz