Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Leonardo da Vinci
Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht die volle Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geldmachen stecken, werden eines Tages bemerken, daß dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist.
Dalai Lama
Wer das Glück sucht, muß ihm zuerst den Weg bahnen.
Emil Baschnonga
Aus dem Gedanken entspringt das Wort. Nicht umgekehrt.
Menschen und Dinge verlangen eine besondere Perspektive. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
François de La Rochefoucauld
Der Gerechtigkeitssinn milder Richter ist nur Liebe zu ihrer Würde.
Das Leben ist uns von der Natur als Wohltat gegeben. Wenn es infolge Gebrechen aufhört, eine solche zu sein, steht es jedem frei, es nach seinem Gutdünken zu beenden.
Friedrich II. der Große
Ein unendlich geteilter Gott.
Friedrich Schiller
Damit er einst was kann von seinen Eltern erben, so lassen sie ihn jetzt vor Hunger weislich sterben.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn man nah vor der Flamme der Freude steht, so sieht man zwar Menschen, weil sie leicht zwischen uns und die Wärme treten – aber man sucht sie auch; ein herzlicher Freund ist unser Wunsch und Glück, welcher den frohen Traum, worin wir schlafen und sprechen, leise weiter leitet, ohne ihn fortzujagen.
Ignác Cornova
Der Zyniker, dieser Schmarotzer der Zivilisation, lebt davon, sie zu verneinen, weil er überzeugt ist, dass sie ihn nicht im Stich lassen wird.
José Ortega y Gasset
Den Weltmarkt erobern: weil Händler so sprachen, mußten Krieger so handeln. Seitdem wird erobert, wenngleich nicht der Weltmarkt.
Karl Kraus
Die Gedanken des anderen kann keiner nachvollziehen.
Katharina Eisenlöffel
Ich bin sicher, dass ich keine Menschen auf dem Gewissen habe.
Markus Wolf
Wer betrügt, der wird stets jemand finden, der sich betrügen läßt.
Niccolò Machiavelli
Der letzte Sinn der heutigen Revolution ist, daß die Menschen nicht wissen, wohin sie gehören.
Paul Ernst
Viele handeln, weil etwas geschehen ist. Wenige handeln, weil etwas geschehen soll.
Peter Hohl
Ich kenne nichts Lasterhafteres, Gemeineres als das Lügen. Es ist entweder ein Produkt der Bosheit, der Feigheit oder der Eitelkeit.
Philip Dormer Stanhope
Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?
Sigmund Freud
Hoffnung ist das einzige Gut, das allen Menschen gemein ist; selbst diejenigen, die nichts besitzen, besitzen noch Hoffnung.
Thales von Milet
Der Umzug im eigenen Bewusstsein ist der einzig interessante Umzug.
Ute Lauterbach