Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.
Leonardo da Vinci
Die Ehre macht einen großen Teil des Lohnes aller vorzüglichen Geschäfte aus.
Adam Smith
Die Palme winkt dem starken Gottesstreiter.
Adelbert von Chamisso
In der Versammlung herrschte ein großes Durcheinander, und die meisten wußten gar nicht, weshalb man zusammengekommen war.
Bibel
Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.
Christian Morgenstern
Wer Ideale zerstört, mordet!
Emanuel Wertheimer
Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.
Eugen Drewermann
O ihr Schatten seliger Zeit!, ihr meine trauten Erinnerungen!
Friedrich Hölderlin
Es gibt eine Art von leerem Geschwätz, dem man durch Neuigkeit des Ausdrucks, unerwartete Metaphern das Ansehen von Fülle gibt. Im Scherz geht es an, im Ernst ist es unverzeihlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Problem des Papstes ist seine Unklarheit während seines gesamten Pontifikats.
Hans-Ulrich Jörges
Die Natur will, daß die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden.
Jean-Jacques Rousseau
Wer früh erwirbt lernt früh den Wert der holden Güter dieses Lebens kennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gesetze und Polizeiverordnungen sind den Spinnweben zu vergleichen, an denen die großen Mücken durchwischen, die kleinen hängenbleiben.
Julius Wilhelm Zincgref
Von der Straße rufen Lösungen, die wir überfahren.
Manfred Hinrich
Einst nicht mehr sein, kein schlechtes Gefühl, wenn ich bis dahin gut schaffe.
In ihrem letzten Ziele suchen alle Kreaturen Ruhe, ob sie es selbst wissen oder nicht. Im Stein wird die Bewegung nicht früher geendet, bis er auf dem Boden liegt. Ebenso tun alle Geschöpfe: Sie suchen ihre natürliche Statt. Also sollte auch die liebende Seele ruhen als in Gott.
Meister Eckhart
Es wäre verrückt und tieftraurig, wenn die DDR restlos von der BRD verschluckt würde und es schließlich nur noch eine größere BRD gäbe.
Michel Tournier
Entweder – Oder Solche Menschen wie heute wird es in 1000 Jahren nicht mehr geben. Entweder mutieren sie zu intelligenten Wesen, oder sie werden ausgestorben sein.
Peter Hohl
Frag' mich oft im Weltgetriebe, Wenn ich so die Pärchen seh': Gibt's mehr Ehen ohne Liebe, Gibt's mehr Liebe ohne Eh'?
Rudolf Presber
Bettler sind Freiherren.
Sprichwort
"Il faut cultiver notre jardin." Den berühmten Schlußsatz aus dem "Candide" versteht man erst dann richtig, wenn man erfährt, daß Voltaire diesen Roman in Schwetzingen begonnen hat.
Ulrich Erckenbrecht