Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft.
Leonardo da Vinci
Der Fromme taucht alles in mystisches Dunkel, der Forscher zerrt alles ans Licht des Tages. Darum wirtschaftet die Natur mit dem, schläft bei jenem, und ist beständig im Wechsel.
Alois Essigmann
Die Freundschaft kennt keine Selbstüberhebung.
Ambrosius von Mailand
Gib mir weder Armut noch Reichtum; laß mir die Speise werden, die mir beschieden ist.
Bibel
Die Anpassung wird nicht dadurch bestimmt, daß das äußerliche Verhalten eines Menschen den gesellschaftlichen Normen entspricht, sondern richtet sich danach, ob seine Charakterstruktur mit ihnen in Einklang steht.
David Riesman
Erfüllte Erwartungen lassen nach ihrer Erfüllung oft eine nicht erwartete Leere zurück.
Ernst Ferstl
Jeder echte Genius spendet unendlich viel mehr als er empfängt.
Ferdinand Hiller
Was wäre die Lust ohne das Wollen, und was das Wollen ohne die Lust!
Friedrich Löchner
Wenn man über sich nachdenkt, sich erinnert usf., dann zieht man den Reichtum hervor, der an sich in einem ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mir ist durchs Studium längst klar geworden, daß die Natur um uns durchaus sich keine Grillen macht.
Horaz
Das Schicksal hat fickrige Finger, und wenn man es am wenigsten erwartet, pikst es einem damit ins Auge.
Jenny Eclair
Siehst du Gott nicht? An jeder stillen Quelle, unter jedem blühenden Baum begegnet er mir in der Wärme seiner Liebe.
Johann Wolfgang von Goethe
Hoffnung ist das nützlichste oder das schädlichste aller Güter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Auf dem Tacho sitzt der Tod und erwartet dein Kommando.
Manfred Hinrich
Männer sind in höchstem Grade materiell.
Oscar Wilde
Männer heiraten, weil sie müde sind, die Frauen weil sie neugierig sind. Beide werden enttäuscht.
Alles was unwichtig ist, kann auf den ersten Blick gesehen werden.
Pavel Kosorin
Zur Gerechtigkeit gehört Nachsicht.
Plinius der Ältere
Willst du jemandem ins Herz schauen, sieh ihm ins Gesicht.
Sprichwort
Bei manchen Reden kann von Reden keine Rede sein - Geschwätz!
Werner Finck
Wer nicht bei Tage gehen darf, schleicht bei Nacht.
William Shakespeare