Wer die Mauer untergräbt, wird unter ihr begraben.
Leonardo da Vinci
Warum will man lieber für seine Tochter einen Dummkopf, der Namen und Rang hat, als einen geistvollen Menschen? Die Vorteile des Dummkopfs lassen sich teilen, die des Geistes sind nicht mittelbar: Ein Herzog macht eine Herzogin, ein geistreicher Mann keine geistreiche Frau.
Antoine de Rivarol
Die Frauen im vorgerückten Alter und der Fürst Potemkin haben schon immer gewußt, daß die Fassade wichtiger ist als die Konstruktion.
Anton Tschechow
Mit Recht beklagt sich die Moral, daß der Natur die Frauen zu gut gelungen sind.
Emanuel Wertheimer
Angst vor der Liebe kann lieblos machen.
Ernst Ferstl
Die Dinge: das sind nur die Grenzen des Menschen.
Friedrich Nietzsche
Was hat Christus verneint? Alles, was heute christlich heißt.
Reimlexikon: Eines benützen? Eine Schande!
Gustave Flaubert
Wer sich beherrscht, braucht sonst nichts zum Beherrschen; er hat genug an sich, kein Herrscher hat ein so großes Reich.
Immanuel Gottlieb Kolb
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
Immanuel Kant
Sage nicht, du kennst einen Menschen, bevor du nicht ein Erbe mit ihm geteilt hast.
Johann Caspar Lavater
Ein unheilvolles Riff kannte ich: Geschwätzigkeit. So viele verraten sich, bevor sie verraten werden, durch Sehnsucht nach Ruhm, selbst nach dem Ruhm der Bestrafung.
John Steinbeck
Sie müssten in Nordrhein-Westfalen 850 Millionen einsparen, stattdessen nehmen Sie acht Milliarden auf.
Jürgen Koppelin
Nicht aufzufallen, ist das erste Gesetz des guten Tones.
Julius Langbehn
Das (die brit.frz. Beziehungen) ist mehr als ein One-Night-Stand, wir werden auch am nächsten Morgen frühstücken.
Nicolas Sarkozy
Jemand äußerte: Etwas um keinen Preis tun heißt: einen hohen dafür verlangen.
Otto Weiß
Lobt man einen Guten, so wird er besser; lobt man einen Bösen, so wird er schlimmer.
Paul Winckler
Viele, die gar Keines leisten, dünken sich groß, weil sie sich einbilden, das Leben habe sie nur nicht an den richtigen Platz gestellt.
Peter Sirius
Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.
Thomas von Aquin
Echte mystische Erfahrung: zu sein, was ich erkenne.
Ute Lauterbach
Herr meines Lebens! An der Welt sitzt noch lange kein Ende!
Wilhelm Busch