Wie viel Schönheit empfängt das Herz durch die Augen.
Leonardo da Vinci
Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.
Arnold Zweig
Entfernung ist das Grab der Liebe – Nähe und Gegenwart ihre Nahrung.
Caroline Schelling
Staphi über Arzt: Wenn ich seine Rechnungen sehe, komme ich mir wie arbeitslos vor...
Elmar Kupke
Wer des Guten, das ihm geworden, nicht mehr gedenkt, ist in seinem Herzen ein Greis geworden.
Epikur
Die Menschheit bietet in ihrem großen Ganzen ein Gemenge von niedrigen, selbstsüchtigen, dem Tiere bloß darin überlegenen Wesen dar, daß ihr Egoismus überdachter ist. Aber mitten in dieser gleichmäßigen Gewöhnlichkeit erheben sich doch Säulen zum Himmel und zeugen für eine edlere Bestimmung.
Ernest Renan
Wir haben nicht die Revolution, sondern die Revolution hat uns gemacht.
Georg Büchner
Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.
Heinz Rühmann
Ich habe zuletzt mit unserer Klimbim-Truppe Theater gespielt, bis die meisten meiner Kollegen gestorben sind. Und ich stand zeitweise ohne Einnahmen da.
Ingrid Steeger
Irren heißt, sich in einem Zustande befinden, als wenn das Wahre gar nicht wäre; den Irrtum sich und anderen entdecken, heißt rückwärts erfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich muß zugeben, daß ich Würmer zu den hilflosesten und unintelligentesten Geschöpfen zählte; und ich stelle zu meiner Verwunderung fest, daß sie über ein häusliches Leben und öffentliche Pflichten verfügen! Ich werde sie jetzt respektieren, sogar in unseren Blumentöpfen, und sie für etwas Besseres als Fischfutter halten.
Joseph Dalton Hooker
Es gibt zwei Sorten von Berlinern: die Ham-Se-kein-Jrößern?-Berliner und die Na-faabelhaft-Berliner. Die zweite Garnitur ist unangenehmer.
Kurt Tucholsky
Deine Unwissenheit führt dich zum wissen ohne das du es weißt.
Lorraine Mirto
Das Fernsehen verwandelt unsere Kultur in eine riesige Arena für das Showbusiness.
Neil Postman
Wir sollten alle den Calli mal umarmen, oder es zumindest versuchen.
Rolf Töpperwien
Wer zu Hause keine Besucher empfängt, wird in der Fremde keinen Wirt haben.
Sprichwort
Man muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
Theodor Fontane
Sicherlich wird niemand sich um denjenigen kümmern, der sich um niemanden kümmert.
Thomas Jefferson
Das Wahre ist das Rare.
Ulrich Erckenbrecht
Erst kommen die Vorläufer, und dann erst kommt der Fortschritt angetrottet.
Hinter leuchtenden Beispielen sieht es um so finsterer aus.
Wolfgang Mocker