Der Undankbare macht die Welt zu Asche!
Leopold Schefer
Die Illusion, die uns verherrlicht, ist uns lieber als zehntausend Wahrheiten.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Gelegenheit: ein günstiger Anlaß, sich einer Enttäuschung zu bemächtigen.
Ambrose Bierce
Eine Frau, die keinen Preis hat und keinen Preis für sich zu setzen weiß, wird von dem Manne immer zu niedrig eingeschätzt.
B. Traven
Lebt als Gemeinde so, wie es dem Evangelium entspricht.
Bibel
Weil Obrigkeiten notwendig sind, hat es sie immer gegeben. Aber weil nur die Phantasie gerade diese oder jene Form der Macht bestimmt, ist sie niemals von Dauer, sondern dem Wandel unterworfen.
Blaise Pascal
Befreiung beginnt mit Empörung.
Else Pannek
Die Natur neigt zum Tode, die Kunst kaum zum Leben.
Emil Gött
Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.
Friedrich Rückert
Mit dem Band, das ihre Herzen binden sollte, haben sie ihren Frieden stranguliert.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie die Substanz der Materie die Schwere ist, so müssen wir sagen, ist die Substanz das Wesen des Geistes, die Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Fundamentalsätze der Gastronomie: I. Alles, was lebt, isst. II. Der Mensch lebt nicht um zu essen, sondern um gut zu essen.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Aller Vatersinn ist ohne Macht, wo der Kindersinn mangelt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine. Der Mann bildet sich ein, dass er das Weib ausfülle. Aber er ist nur ein Lückenbüßer.
Karl Kraus
Der Reisende ins Innere findet alles, was er sucht, in sich selbst. Das ist die höchste Form des Reisens.
Laozi
Beschreiben kann man nur das Faßliche, aber nicht das Vollkommene.
Li Liweng
Es ist sehr wichtig, in Bewegung zu sein, ein Ziel zu haben und das zu tun, was wirklich von Bedeutung ist.
Marija Gimbutas
Ehrlich währt am längsten, sagt das Sprichwort; aber mit dem Schein der Ehrlichkeit kommt man oft sechsmal so weit.
Mark Twain
Ich werde gewaltlos sein, weil ich darin die Antwort auf die Probleme der Menschheit sehe.
Martin Luther King
Ich fühle mich geliebt bis in meine Zehenspitzen. Ich möchte danken. Ich ströme voll Dankbarkeit, aber sag mir, wem ich danken muß. Keinem Präsidenten oder General, keinem Professor oder Technokraten. Einem Gott will ich danken. Einem lieben Gott will ich danken. Mit tausend Händen streichelt er mich. Mit tausend Lippen küßt er mich. Mit tausend Früchten ernährt er mich. Auf tausend Flügeln trägt er mich. Er ist mein Gott. Bei ihm bin ich zu Hause, geborgen. Er hat mich unendlich gern.
Phil Bosmans
Ein Jucken spür ich, ganz verstohlen, Das Böse kommt auf leisen Sohlen.
William Shakespeare