Léopold Sédar Senghor Zitate

Der Rhythmus ist die Architektur des Seins, ist die innere Dynamik, die ihm Form gibt, ist das Wellensystem, welches das Sein dem Anderen entgegensendet, ist der eine Ausdruck der Lebenskraft.

Léopold Sédar Senghor

Architektur Dynamik Lebenskraft Mein Rhythmus

Wenn mir jemand sagt, sein Wort sei so gut wie seine Unterschrift, dann nehme ich immer die Unterschrift.

Alain Delon

Abstimmung: einfaches Verfahren, mit dem die Mehrheit der Minderheit beweist, wie töricht Widerstand ist.

Ambrose Bierce

Die Bürgerklasse lebt, stirbt und wird geboren im Schatten der Überlieferungen und Gebräuche, die aus der Eheschließung einen befristeten und mit Feierlichkeit in Szene gesetzten Notzuchtsakt machen.

Arthur Holitscher

Er unterweise dich und rate dir zum Rechten! Den Guten ist er lieb und ist verhaßt den Schlechten. (77. Vers)

Dhammapada

Erfahrene Pessimisten wissen bereits im Vorhinein, daß sie im Nachhinein Recht behalten werden.

Ernst Ferstl

Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.

Friedrich Hebbel

Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.

Hesiod

Die Gesundheit zu erhalten: Nicht bis zur Sättigung essen, sich vor Anstrengungen nicht scheuen!

Hippokrates von Kós

Trink ich's Wasser, so henk ich's Maul; Trink ich Bier, so werd ich faul: Trink ich Wein, so werd ich voll: Ich weiß nicht, was ich trinken soll!

Johann Michael Moscherosch

Man verachte die Leute, die keine Zeit haben. Man beklage die Menschen. Aber die Männer, die keine Zeit zur Arbeit haben, die beneide man!

Karl Kraus

Wer sich die Fähigkeit erhält, Bosheiten auszuteilen, wird nie alt werden.

Konrad Adenauer

Unser Überdruß ist nicht Mangel oder Unzulänglichkeit der Außenwelt, wie wir so gerne glauben möchten, er ist vielmehr die eigene Erschöpfung und offenbart unsere Schwäche.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Dem Vater gegenüber sitzt Ulrich an dem Tisch. Er schlägt die Augen nieder, man bringt ihm Wein und Fisch. Da faßt der Greis das Messer und spricht kein Wort dabei, Und schneidet zwischen ihnen das Tafeltuch entzwei.

Ludwig Uhland

Affen haben keinen Menschenverstand, Affen arbeiten nicht am Untergang der Affenheit.

Manfred Hinrich

Eine gute Tat vollendet man, indem man die Undankbarkeit verzeiht.

Marie-Therese Geoffrin

Verachtung hat es lediglich mit dem Verstande zu tun und dieser ist deshalb um so schneller mit sich einig und fertig.

Martin Heinrich

Wo es Liebe regnet, wünscht sich niemand einen Schirm.

Sprichwort

Lache mehr und bete weniger!

Theodor Fontane

Hoch gewinnen wir nicht mehr.

Toni Polster

Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.

Tschingis Aitmatow