Der Rhythmus ist die Architektur des Seins, ist die innere Dynamik, die ihm Form gibt, ist das Wellensystem, welches das Sein dem Anderen entgegensendet, ist der eine Ausdruck der Lebenskraft.
Léopold Sédar Senghor
Das Happy-End besteht bei manchen Filmen einfach darin, daß sie zu Ende sind.
Anonym
Der 40. Geburtstag ist der Moment, wo man nach hinten schaut und nach vorne hofft.
Boris Becker
Immer etwas Schönes zu ersinnen, ist die Gabe eines göttlichen Geistes.
Demokrit
Manche Irrtümer sind so trefflich als Wahrheit maskiert, daß man schlecht urteilt, wenn man sich von ihnen nicht täuschen läßt.
François de La Rochefoucauld
Wer zu Papier bringt, was er leidet, wird ein trauriger Autor: aber ein ernster, wenn er uns sagt, was er litt und weshalb er jetzt in der Freude ausruht.
Friedrich Nietzsche
Streben und Reichtum ist Streben nach dem Besitz der Befriedigungsmittel, vorzüglich der Sinnlichen Bedürfnisse – dieses Streben kann alle edleren Gefühle unterdrücken, es äußere sich durch Erwerbsfleiß oder Gewalttat.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wenn du arm bist, arbeite! Wenn du reich bist, arbeite! Wenn du glücklich bist, arbeite weiter! Müßiggang erzeugt Zweifel und Ängste.
Ignacio Lopez de Arriortua
Die Arbeit der philosophischen, theologischen, politisch-pathologischen Volksführer ist fast durchaus, Rauch zu machen und darin Gespenster und Schreckgestalten zu zeigen, damit man sich an ihre Heilande halten soll, von denen immer einer schlechter ist als der andere.
Johann Gottfried Seume
Wenn der Zweck die Mittel heiligt, dann ist der Zweck unheilig.
Karl Marx
Wer den Tod fürchtet, der lebt nicht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist erheblich leichter, jemandem das zu verkaufen, was er haben will, als ihn davon zu überzeugen, das zu kaufen, was Sie haben.
Mark H. McCormack
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Martin Luther King
Wir schicken von Zeit zu Zeit (leider nur) unsere Leibwäsche an unserer statt ins Bad.
Max von Pettenkofer
Terror ist nichts anderes als sofortige, unnachsichtige und unbeugsame Gerechtigkeit; folglich ist er ein Ausfluss der Tugend.
Maximilien de Robespierre
Die Neider sterben wohl, doch niemals stirbt der Neid.
Molière
Was ich so hübsch finde: wenn eine illustrierte Zeitschrift – als Verzierung – auch etwas Text enthält.
Otto Weiß
Ein Hamburger kniet vor niemandem nieder, auch nicht vor der Kirche.
Ronald Schill
Er ist in Harnisch gebracht.
Sprichwort
Der Verschwender ist Sklave des Geldes.
Sully Prudhomme
Die Mächtigen nennen die Wahrheit, die sie nicht gern hören, Lüge.
Walter Ludin