Warum Dirigenten und Generäle so alt werden? Vielleicht liegt es am Vergnügen, anderen seinen Willen aufzuzwingen.
Leopold Stokowski
Wenn Worte auf fruchtbaren Boden fallen, können auch Stilblüten entstehen.
Anonym
Ein neureicher Mann: ein Mann, der seinen Wagen verkauft, weil der Aschenbecher voll ist.
Die Pfaffen necke keiner, weil sie unversöhnlich sind.
August von Platen-Hallermünde
Kann ein Spiegel etwas aussagen über den, der ihn geschaffen?
Carl Ludwig Schleich
Der Yoga ist das Zur-Ruhebringen der Bewegung der "inneren Welt".
Epikur
Sitze nicht mit gespreizten Beinen, noch lehne auf eine Seite. Sei fest und ruhevoll wie ein Berg.
Fang Hsiao-Ju
Durchschaue die Menschen, aber zeige es ihnen nicht! Denn fast jeder fühlt sich dadurch beleidigt.
Franz Carl Endres
Der Mensch hat einen unbesiegbaren Hang, sich täuschen zu lassen.
Friedrich Nietzsche
Clinton hat sich für die Bomben auf Chinas Botschaft entschuldigt. Es war das erste Mal, das er etwas zugab, ohne von der DNA-Analyse überführt worden zu sein!
Harald Schmidt
Wo ein einziger Mann den Staat erhalten kann, ist der Staat in seiner Fäulnis kaum der Erhaltung wert.
Johann Gottfried Seume
Wir wollen in die Stadt marschieren, Und drinnen unser Glück probieren.
Johann Nestroy
Wer Kriege im Namen Gottes führt, ist stets des Teufels.
Kurt Tucholsky
Den Frieden zwischen zwei benachbarten Nationen zu stören, das ist eine große Ruchlosigkeit, zu der man gar keinen Grund hat.
Otto von Bismarck
Christ sein heißt Mittragen am Schicksal der ganzen Menschheit.
Paul de Lagarde
Zuerst fordern alle mehr Freizeit, jetzt beschweren sie sich, dass sie arbeitslos sind.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.
Romain Rolland
Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.
Thomas Carlyle
Die beste Mutprobe ist nicht, zu sterben, sondern zu leben.
Vittorio Alfieri
Gegenüber dem Unrecht gibt es keine Schweigefreiheit.
Walter Ludin
Wir würden uns nicht für so wichtig halten, wenn wir uns öfter fragen würden: Wer wird in hundert Jahren noch an mich denken?
Werner Braun