Mit der Zeit belohnt und straft und rächt sich alles.
Leopold von Ranke
Ein Freund ist ein Bewaffneter, gegen den man ohne Waffen kämpft.
Alphonse Karr
Gleichheit ist die Seele der Freundschaft.
Aristoteles
An der Erziehung der Jugend hängen Wohlfahrt und ehre eine ganzen Reiches.
Christine von Schweden
Bescheidenheit ist das Einmaleins zum Glück.
Emil Baschnonga
Am meisten kann man die Leute damit überraschen, die Dinge auszusprechen, die sie selbst (mehr unterbewußt) dachten. Je öfter wir das tun, als umso klüger werden wir eingeschätzt. Die Leute wollen nur sich und ihre Gedanken und Meinung bestätigt haben, um den anzuerkennen, von dem sie anerkannt wurden.
Erhard Blanck
Auf der Bühne schlafe ich mit 25.000 verschiedenen Menschen, dann gehe ich alleine nach Hause.
Janis Joplin
Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sonne lacht, der Himmel weint – als ob's nicht auch einen lachenden Regen gäbe und nie eine trauernde Sonne.
Kurt Marti
Grabspruch: Ein großer Erfolgsmensch erlag der kleinen Zigarette.
Manfred Hinrich
Eitelkeit ist mächtiger als Scham.
Marie von Ebner-Eschenbach
Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es vieler Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Rede zu halten, braucht man mindestens drei Wochen.
Mark Twain
Auch die, die keine Mandarinen mögen, sie hören von der Vitamine Segen.
Otto Diels
Liebe, die in Haß umschlagen kann, ist niemals echte Liebe gewesen, denn sie wollte nur besitzen.
Otto von Leixner
Frauen siegen, indem sie sich scheinbar geschlagen ergeben.
Peter Ustinov
Alles in allem übertreiben die Leute die Schwierigkeiten des Lebens.
Robert Louis Stevenson
Der Augenblick ist nichts als der wehmütige Punkt zwischen Verlangen und Erinnern.
Robert Musil
Eine in die Fremde gegebene Tochter gleicht einem in die Berge geschossenen Pfeil.
Sprichwort
Die Lehre klingt, doch's Leben zwingt.
Zuletzt ist jede Stelle gut, wenn man sie gut und treu ausfüllt.
Theodor Fontane
Nicht jeder, der das Wort ergreift, läßt sich beim Wort nehmen.
Walter Ludin