Männer von hoher Bedeutung können überhaupt nie ersetzt werden, denn die Bedingungen müßten sich wiederholen, aus denen ihre individuelle Stellung erwachsen ist.
Leopold von Ranke
Das Beste im Menschen ist, was man offen aussprechen darf.
Alexander von Humboldt
Ich müßte eine Hölle haben für meinen Zorn, eine Hölle für meinen Stolz – und die Hölle der Zärtlichkeit. Ein Konzert von Höllen.
Arthur Rimbaud
Große Künstler sind die einzigen Reichen, welche ihr ganzes Glück mit uns teilen
August Pauly
Müßigkeit ist allen Glückes Anfang.
Ben Witter
Ich verabscheue Lügen und Zyniker.
Dagmar Metzger
Geduld ist kein Zeichen von Schwäche.
Dalai Lama
Das süßeste Glück für die trauernde Brust, nach der schönen Liebe verschwundener Lust, sind der Liebe Schmerzen und Klagen.
Friedrich Schiller
Träume kommen von Gott.
Es gibt vielleicht in jedem Leben den Punkt, wo man denken muß: hätte man selber die vollkommene souveräne Güte – ich will nicht sagen: gehabt – sondern wäre man sie gewesen, so wären andere Menschen, die das eigene Leben mitberührt hat, in das und in jenes Unglück oder in das und jenes unverzeihliche Häßliche nicht gefallen. In diesem Sinne ist es wirklich ein tiefes Wort: jeder ist an allem schuld, an aller Schuld, die geschieht.
Georg Simmel
Vom Wurme, der voll größrer Mängel Auf schwarzer Erde kreucht, Und vom erhabnen Engel Sind Menschen gleich entfernt und beyden gleich verwandt.
Johann Peter Uz
Alles Reden und Beschreiben hilft bei sinnlichen, ja auch bei moralischen Gegenständen nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie wär's, wenn du es mal erprobst, und, wo berechtigt, andre lobst? Und stell dir vor, wenn du erst merkst, dass du mit Lob Menschen auch stärkst!
Karl-Heinz Söhler
Wenn es überhaupt einen Menschen außer seiner Frau, seiner Mutter und seiner Tochter gibt, dem Genscher traut, dann bin ich das.
Martin Bangemann
Den ewig regen Kitzel, – ungücklich sich zu fühlen, Den kann bei den Verliebten kein ganzes Weltmeer kühlen.
Martin Heinrich
Der edle Mensch verkörpert den Weg der Mitte, der gemeine Mann handelt dem Weg der Mitte zuwider. Der edle Mensch scheut keine Mühe, das Leben anderer zu erleichtern. Der gemeine Mensch versucht, sich sein Leben leicht zu machen, und lädt anderen Mühsal auf.
Mo Ti
Taten, die, zum Schaden der Täter, allein zum Vorteil anderer eben deswegen gereichten, hat man, weil sie ihrer Natur nach keine bare Bezahlung zuließen, mit Lob zu bezahlen gesucht, und Ehrengedächtnisse sind Wechsel, die man auf die Nachwelt stellen muß, weil sie oft die lebendige Welt mit Protest würde zurückgehen lassen.
Molière
Der Mode ist in Frankreich alles unterworfen.
Napoléon Bonaparte
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
Theodor Fontane
Freunde kommen und gehen. Feinde sammeln sich an.
Thomas Jones
Schwarz ist meine Zuflucht.
Yves Saint Laurent