Ich finde, daß der Geist einen großen Einfluß auf das allgemeine, selbst auf das leibliche Leben ausübt! Nichts ist dafür wichtiger, als die Gedanken in den Studien, die zugleich produktiv und regenerativ sein müssen, zu fixieren.
Leopold von Ranke
Man achte nicht darauf, ob man einem großen Staate angehört, sondern darauf, ob man würdig ist, Bürger eines großen Staates zu sein.
Aristoteles
Bevor der Scholl im Tor steht, war ich die bessere Lösung.
Bernd Dreher
Der Kritiker darf nie das Resultat der Forschung kritisieren, nur den Weg, auf dem es erreicht wurde, und ebenso hat der Forscher nur auf den Weg zu sehen, auf dem er wandelt, ohne sich darum zu kümmern, wohin er führen könnte.
Carl du Prel
Das Individuum, das nicht in Gott verankert ist, vermag der physischen und moralischen Macht der Welt auf Grund seines persönlichen Dafürhaltens keinen Widerstand zu leisten. Dazu bedarf der Mensch der Evidenz seiner inneren, transzendenten Erfahrung, welche allein ihn vor dem sonst unvermeidlichen Abgleiten in die Vermassung bewahren kann.
Carl Gustav Jung
Im allgemeinen unterschätzt man das Liebesleid der frühen Jugend, weil man es so leicht vergessen sieht.
Fanny Lewald
Slalomfahren ist eine erlaubte Fortbewegungsart in der Politik - Kreisverkehr nicht.
Franz Müntefering
Was ist Ketzerei? Die Meinung aller, die nicht so denken wie wir.
Friedrich Wilhelm der Große
Den meisten Aphorismen fällt es schwer, den richtigen Gesichtsausdruck zu finden.
Gregor Brand
Vernunft verbietet nicht die Sinnlichkeit.
Heinrich Heine
Ich würde der Deutschen Krebshilfe ja gerne 5.000 Mark spenden. Aber ich befürchte, die nehmen mein Geld nicht.
Hella von Sinnen
Ein Mann sagte einmal zu Ibrahim ibn Adham: Glücklich bist du, der du unverheiratet bist und dich ganz dem Dienste Gottes widmen kannst. Aber Ibrahim antwortete: Die Unruhe und Sorge, die du für deine Familie hegst, ist besser als all meine Frömmigkeitsübungen.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Jeder sollte sich fragen, ob wir den Mut immer ausrichten für die Freiheit.
Joachim Gauck
Seht, so lohnet sich der mit vielem Bösen, der, andern Schaden zu bringen, sich selbst mit Pein und Übel beladet.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Bibliophile hat annähernd dieselben Beziehungen zur Literatur wie der Briefmarkensammler zur Geographie.
Karl Kraus
Eine Schreibmaschine ist ein Gedankenklavier.
Kurt Tucholsky
Der Mensch, den man liebt, muss unter demselben Dach wohnen.
Misia Sert
Wenn ich jemanden umgebracht hätte, wäre das für die Presse nicht so spannend gewesen, verstehen Sie? Aber... Ficken, verstehen Sie, und die jungen Mädchen. Richter wollen junge Mädchen ficken. Geschworene wollen junge Mädchen ficken - alle wollen junge Mädchen ficken!
Roman Polański
Die Red' ist uns gegeben, Damit wir nicht allein Vor uns nur sollen leben Und fern von Leuten sein.
Simon Dach
Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse.
Søren Kierkegaard
Was Menschen Übles tun, das überlebt sie; das Gute wird oft mit ihnen begraben.
William Shakespeare