Zitate über Literatur

In dem Leben des Menschen in der vorgeschrittenen Entwicklung der Welt ist nichts so wichtig als das Verhältnis, in das er sich zur Literatur setzt.

Leopold von Ranke

Entwicklung Literatur Setzen Verhältnis Welt

Der Mangel an Wetteifer hat in so fern sein Gutes, daß er die Eitelkeit niederschlägt; oft aber auch leidet der edle Stolz darunter, und macht zuletzt der bequemen Hoffart Platz, der es in allen Stücken an der Aussenseite genügt.

Anne Louise Germaine de Staël

Auf, Sterbliche, blind hintappend Geschlecht, Baumblättern im Herbst vergleichbar, ohnmächtige Brut, Bildwerke von Ton, bleichsüchtige, wankende Schatten, eintägiges fitticheloses Gewürm, traumähnliche Jammergestalten.

Aristophanes

Der perfekt geregelte Wahnsinn.

Erich Helmensdorfer

Stecken Lebenslust und Lebensfreude unter einer Decke, muss der graue Alltag Federn lassen.

Ernst Ferstl

Die gesamte Wirtschaft müsse von der Forstwirtschaft lernen, was Nachhaltigkeit bedeute - der Holzweg ist ein guter Weg.

Franz Alt

Dieses Europa hat ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Zukunft. Was liegt näher, als dass es zu einer gemeinsamen Politik kommen muss?

Franz Josef Strauß

Der Deutsche schleppt an seiner Seele; er schleppt an allem, was er erlebt.

Friedrich Nietzsche

Kein ehrliches Handwerk – Ist ein Schandwerk.

Friedrich Rückert

An der Hoffnung Liebesbrust, erwärmet starrende Verzweiflung.

Friedrich Schiller

Es gibt in Rücksicht auf den Körper gewiß wo nicht mehr, doch ebenso viele Kranke in der Einbildung als wirklich Kranke, in Rücksicht auf den Verstand ebenso viele, wo nicht sehr viel mehr Gesunde in der Einbildung als wirklich Gesunde.

Georg Christoph Lichtenberg

Wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es nach unserer Größe und wir können es wegen unserer dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum, ohne Eingriffe in die Rechte des einzelnen und der Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz zu einer Verminderung der Ausländerzahlen zu kommen

Hans-Dietrich Genscher

Die Regierung muß es sein, welche die Revolution auf einem gesetzlichen Wege durchführt, nicht die Menge, dieser Spielball der Parteien, das blinde und schneidende Werkzeug in der Hand der Leidenschaft.

Helmuth von Moltke

Das öffentliche Leben ist nicht bloß ein Wettlauf, in welchem der Schwächere zurückbleibt, es gleicht auch einem gewaltigen Strome, dessen hochgehende Wogen nur den rüstigen, keinen Augenblick nachlassenden Schwimmer tragen. Wer nicht untersinken will, darf nicht ermüden, nicht ausruhen wollen.

Ignaz von Döllinger

Ich habe bemerkt, daß ich den Gedanken für wahr halte, der für mich fruchtbar ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Die beß're Zeit ist ein Erinnern Und alles Glück ist Streben nur; So geh' ich auf des Glückes Spur Und trag' die beß're Zeit im Innern.

Karl Siebel

Etwas mehr Blumen während des Lebens und etwas weniger Blumen auf das Grab.

Phil Bosmans

Wir bauen an dir mit zitternden Händen Und wir türmen Atom auf Atom. Aber wer kann dich vollenden, Du Dom.

Rainer Maria Rilke

Objektiv betrachtet ist die Kunst eine Form der Wahrheit; sie ist Philosophie und Praxis.

Renato Guttuso

Hört auf den Rat einer Frau: Nehmt Rücksicht auf Gottes Geschöpfe. Ein Heide war der erste Mensch, den Gott machte.

Wolfram von Eschenbach

Wessen Leben derart zu Ende geht, daß Gott die Seele nicht geraubt wird durch die Sündenschuld des Leibes, und wer die Gunst der Welt dennoch ehrenvoll zu bewahren versteht, der unterzieht sich einer nützlichen Mühe.

Wolfram von Eschenbach