Nichts mehr bedarf eine Nation mehr, als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Leopold von Ranke
Dürres Holz brennt besser als grünes Holz.
Abraham a Sancta Clara
Kein Mensch ist würdig zu wirken für das Höchste und Reinste, dessen Hand und Herz nicht rein ist. Es gibt keine Größe, die nicht auf wahrer Sittlichkeit beruht.
Berthold Auerbach
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte.
Bertrand Russell
Die Bemerkung ist nichts weniger als neu, dass keine Kriege zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt werden als die, welche Religionsfanatismus und Parteienhass im Inneren eines Staates entzünden.
Friedrich Schiller
Jeder kann alt werden, der lange genug lebt.
Groucho Marx
Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Fischer hat nicht nur Marx und Mao Tse-Tung studiert, sondern auch Brehms Tierleben, weil in Brehms Tierleben ist nachzulesen, dass große und kleine Tiere gemeinsam atmen, leben und sich bewegen müssen. Zum Beispiel weiß jeder, auch der in Brehms Tierleben weniger Kundige, dass ein Floh einen Löwen zum Wahnsinn treiben kann, ein Löwe einen Floh aber nie zum Wahnsinn treiben wird.
Jean-Claude Juncker
Manche Leute gehen nur auf Reisen, um ihre Vorurteile bestätigt zu bekommen.
Josef Pieper
Haltet an Euren Träumen fest Denn wenn die Träume sterben Ist das Leben ein Vogel mit gebrochen Flügeln Der nicht fliegen kann.
Langston Hughes
Wenn du in Friedenszeiten mordest, wirst du gehenkt. Wenn du im Krieg nicht mordest, wirst du eben auch gehenkt.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Mancher Schlagersänger könnte von den Schwänen lernen: die singen immer erst kurz bevor sie das Zeitliche segnen.
Markus M. Ronner
Wer Schadenfreude bei des Nächsten Unglück zeigt, Der hat den Gipfelpunkt der Schlechtigkeit erreicht.
Martin Heinrich
So ist der Mensch! Ein Titane in seiner Leidenschaft, wenn sie geweckt ist, ein Lamm in seiner Liebe, wenn sie die wirkliche, echte, wahre Liebe ist!
Philipp Galen
Ich gehe und laß dich zurück im Abend, der, wenn auch traurig, so süß auf uns Lebende fällt
Pier Paolo Pasolini
Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, Niemandes Schlaf zu sein unter soviel Lidern.
Rainer Maria Rilke
An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.
Romain Rolland
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Handle gerecht, so lange du lebst: Beruhige den, der weint, setze der Witwe nicht zu, treibe keinen Mann aus dem Eigentum seines Vaters und belasse die Beamten in ihrer Stellung. Hüte dich, dass du niemanden ungerecht strafst.
Sprichwort
Wer aus der Menge herausragen will, muß so aufregende Produkte und Dienstleistungen schaffen, die Bedürfnissen entsprechen, von denen die Kunden noch nicht einmal geträumt hätten. Und solche Bedürfnisse sind selbst der klügsten Marktforschung nicht zugänglich.
Tom Peters
Marktplatz der Religionen: Gnadenlose Konkurrenz um Gnaden.
Walter Ludin