Der Fortschritt ist wie ein Strom, der sich auf seine eigene Weise den Weg bahnt.
Leopold von Ranke
Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrät, verrät auch morgen die neue.
Adalbert Stifter
Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben.
Albert Schweitzer
Ich habe absichtlich falsch ausgewechselt, damit wir nicht zu hoch gewinnen.
Aleksandar Ristic
Dogmatiker sitzen fest in den Sätteln, aber die Pferde sind ohne Sättel auf und davon.
André Brie
Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon.
Else Pannek
Automatisch bedeutet: Du kannst es nicht mehr selbst reparieren.
Frank Capra
Ich lerne noch immer in meinem zweiundneunzigsten Jahr.
George Bernard Shaw
Wenn ich von 780 Euro im Monat leben müsste, hieße das Einschränkung. Vielleicht würde ich dann meine Zigaretten selbst drehen.
Helmut Schmidt
Sobald in der Ehe jene niedrige Haltung besteht, in welcher jeder Teil auf Rechten beharrt, kann keine vollständige Harmonie jemals eintreten. Nur wenn jeder Teil sorglich bemüht ist, lieber ein Opfer zu bringen, als ein Opfer anzunehmen, kann die höchste Form dieses Verhältnisses erreicht werden.
Herbert Spencer
Wir sind gezwungen, doppelter Sprache zu pflegen, einer für das Buch, einer anderen im Leben.
Jacob Grimm
Wir planen unsere Zukunft und nennen es dann Schicksal.
Jakob Freimann
Wer bewundern will, findet immer was zu bewundern, denn die Bewunderung ist eine Art Aberglauben, die Wunder erwartet.
Johann Nestroy
Ein Mädchen vermag um ihre verlorene Liebe zu singen, aber ein Geizhals nicht um sein verlorenes Geld.
John Ruskin
Lesen ist nicht nur, Geschriebenes mit den Augen anzusehen, Worte die nebeneinander stehen zu betrachten, Geschriebenes geistig wahrzunehmen, in sein Denken einzufügen, Worte zur Phantasie werden zu lassen. Lesen ist zuzulassen, dem geschriebenen Wort Leben zu geben.
Josef Anton Duffner
Sucht nach Originalität ist gelehrter großer Egoismus. Wer nicht jeden fremden Gedanken wie einen seinigen und einen eigentümlichen wie einen fremden Gedanken behandelt, ist kein echter Gelehrter.
Novalis
Das größte Glück ist die Freude an einem gelungenen Werk, ein Abglanz des erschütternden Titanenjubels, der Gottes Brust durchloht hat, als er im Glanze von Millionen Sonnen die Schöpfung vor sich sah.
Paul Keller
Viele meinen heute, ehrlich zu sein, das sei entbehrlich.
Peter E. Schumacher
Was das Fest geschrieben, kann der Alltag nicht lesen.
Peter Hille
Wer mir jetzt schräg kommt, den schlage ich kartenhausreif!
Rainer Calmund
Wenn wir die Gründe für das Verhalten der anderen verstehen könnten, würde plötzlich alles einen Sinn ergeben.
Sigmund Freud