Menschliche Dinge kennenzulernen, gibt es eben zwei Wege: den der Erkenntnis des einzelnen und der Abstraktion; der eine ist der Weg der Philosophie, der andere der der Geschichte.
Leopold von Ranke
Ein stolzer Unternehmer verkündet: Ich ernähre tausend Menschen. Man kann auch sagen, erwidert der Gesprächspartner, tausend Menschen ernähren Sie.
Anonym
Wir werden nie die Welt dadurch retten, daß wir selber Welt werden.
Elias Schrenk
Globalisierung ist das weltweite Wissen aller voneinander. Diese Kenntnis kann nicht rückgängig gemacht werden, sondern nur ihr Mißbrauch.
Ernst Reinhardt
Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird.
Franz Kafka
Die Karriere manchen Mannes ist der Charme seiner Frau.
Friedl Beutelrock
Niemand dankt dem geistreichen Menschen die Höflichkeit, wenn er sich einer Gesellschaft gleichstellt, in der es nicht höflich ist, Geist zu zeigen.
Friedrich Nietzsche
Een boek dat vergelijkbaar is met een ander, is mislukt. Ein Buch, das mit einem anderen vergleichbar ist, ist mißlungen.
Gerd de Ley
Ein Intellektueller ist ein Mensch, der sich an nichts gewöhnen kann, auch nicht an sich selbst.
Hans Kudszus
Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges erkaufen.
Henry David Thoreau
Das Wort "erwärmen" ist ein gar prächtig, herrliches Wort. Wärme ist Leben, Kälte ist Tod.
Jeremias Gotthelf
Es ist das Vorrecht des Schönen, daß es nicht nützlich zu sein braucht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Leichtigkeit des Seins scheitert oft an der Schwere des Daseins.
Manfred Schröder
Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.
Marie Curie
Die Freunde, die man morgens um vier Uhr anrufen kann, die zählen.
Marlene Dietrich
Mensch: der Neinsagen-Könner, der Gottsucher.
Max Scheler
Wer kann den Rezensenten von Neid und Ehrgeiz freisprechen?
Michel de Montaigne
Carlo Schmid ist ein glanzvoller Außenseiter.
Peter Glotz
Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.
Sokrates
Es ist unnötig, das Glück zu definieren.
Stendhal
Manchen Mädchen muß man die Ehe versprechen, damit sie in eine Verlobung einwilligen.
Werner Mitsch