Leopold von Sacher-Masoch Zitate

Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann, nie aber seine Gefährtin. Dies wird sie erst dann sein können, wenn sie ihm gleich steht an Rechten, wenn sie ihm ebenbürtig ist durch Bildung und Arbeit.

Leopold von Sacher-Masoch

Bildung Gefährtin Rechte Sklavin Weib

Der Erfolg ist oft nur einen Gedanken weit weg.

Anonym

Die Tiere sind glücklicher als die im Irrtum befangenen Menschen; sie verweilen wie ihr in der Unwissenheit, aber sie geben nicht vor, die Wahrheit zu besitzen.

Clemens von Alexandria

Herr hilf meiner armen Seele.

Edgar Allan Poe

Es gibt schnell reitende Gedanken von nomadischer Beweglichkeit.

Elazar Benyoëtz

Es sprechen bereits alle Zeichen dafür, daß die Zeichen der Zeit gegen uns sprechen.

Ernst Ferstl

Wer den Leser kennt, der tut nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser und der Geist selber wird stinken.

Friedrich Nietzsche

Die Lüge ist wie ein Schneeball; je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.

Friedrich Schiller

Eine Grenze hat Tyrannenmacht.

Friedrich Schiller

Das Geld ist der große Maßstab aller Tugendhaftigkeit.

George Orwell

Das Kapital hat das Herz eines Hasen, die Beine eines Rennpferdes und das Gedächtnis eines Elefanten.

Giuseppe Pella

Der Mann hat ein Amt, er strebt nach Reichtum und Ehre, das kostet ihm Zeit. Indessen würde ihm doch noch einige für die Liebe übrig bleiben. Aber er hat Freunde, er liebt Vergnügungen, das kostet ihm Zeit. Indessen würde ihm doch noch einige für die Liebe übrig bleiben. Aber wenn er in seinem Hause ist, so ist sein zerstreuter Geist außer demselben, und so bleiben nur ein paar Stunden übrig, in welchem er seinem Weibe ein paar karge Opfer bringt.

Heinrich von Kleist

Reifer werden heißt, schärfer trennen und inniger verbinden.

Hugo von Hofmannsthal

Dass Liebe nicht zu kaufen ist, glaubt man erst, wenn man genug Geld hat.

Jack Nicholson

Nachdem ich mit perfekter Selbstkontrolle aufgegeben und würdevoll meinem Gegner gratuliert hatte, stürzte ich nach Hause, warf mich auf mein Bett, heulend und schreiend, und zog die Decken über mein Gesicht. Drei Tage und Nächte verfolgten mich die Erinnerungen. Dann stand ich auf, zog mich an, küsste meine Frau und analysierte meine Lage.

Johannes Donner

Es ist unmöglich, den Augenblick zu leben. Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.

Jules Romains

Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt.

Leopold von Ranke

Alle Komik ist ein abgewandeltes Schrecknis.

Martin Kessel

Wir leben in einer Zeit, die zu viel arbeitet und zu wenig erzogen ist, in einer Zeit, wo die Leute vor Fleiß blödsinnig werden.

Oscar Wilde

Was gestern war, interessiert Amerika nicht. Wir stürzen uns kopfüber in die Zukunft und schauen nie zurück.

Steven Spielberg

Ich brauche keinen Ferrari mehr, den Learjet habe ich auch verkauft. Ich konzentriere mich jetzt wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Ein Porsche Boxter reicht mir vollkommen.

Tan Siekmann