Im Tode gibt es nichts Schrecklicheres; das, was schrecklich ist im Tode, hängt ab vom Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Meinungsfreiheit zwingt mich zur Schweigepflicht.
Bruno Ziegler
Wegschubsen und jemanden auf die Glocke hauen, gehört sich auf dem Platz nicht. Das tut man in einem Kindergarten.
Dieter Eilts
Was die Epoche besitzt, das verkündigen hundert Talente, aber der Genius bringt ahnend hervor, was ihr fehlt.
Emanuel Geibel
Wer mit offenen Sinnen durchs Leben geht, dem eröffnen sich Wunder über Wunder.
Ernst Ferstl
Ewigkeit geschworenen Eiden!
Friedrich Schiller
Einen Mut gibt's, den die Angst gebiert.
George Gordon Byron
Das Küssen ist ein Ausdruck der Freßlust, darauf gerichtet, das Objekt zu verschlingen.
Giacomo Casanova
Wann wird zur Sone blickend ein freies Volk, Ein Volk von Starken, sprechen: O leuchte nicht Zu Müßiggang und Fürstenkriegen, Nur zu der redlichen, frommen Arbeit! – ?
Giosue Carducci
Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde, ohne Sorgen, Weinbecher, Büchlein Lieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Unerträglich sind die Menschen, wenn sie jeden kleinen Schein, den sie vom Recht hatten, mit nicht endenden Worten und Szenen ausbeuten. Willst du Menschen zum innigsten Umgang in Liebe und Freundschaft befähigen, so erziehe sie zur Großmut!
Karl Gutzkow
Wir mögen viele verschiedene Religionen, verschiedene Sprachen, verschiedene Hautfarben haben, aber wir alle gehören zu der menschlichen Rasse. Wir alle teilen dieselben Grundwerte.
Kofi Annan
Newton, Pascal, Bossuet, Racine, Fénelon, das heißt die erlauchtesten Männer der Erde in dem philosophischsten aller Jahrhunderte und in der Vollkraft ihres Geistes und Lebens haben an Jesus Christus geglaubt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Niemand ist imstande zu glauben, außer mit Gottes Erlaubnis.
Mohammed
Man habe Energie ohne Fanatismus, Grundsätze ohne Demagogie und Strenge ohne Grausamkeit.
Napoléon Bonaparte
Arbeit ist oft die einzige Erholung von der Last des Daseins.
Peter Rosegger
Wer Erfolg haben will, darf nicht zu gut sein.
Ralph Waldo Emerson
Wenn alle Menschen ihr Mißgeschick auf einen einzigen großen Haufen legten, von dem sich jeder den gleichen Anteil zu nehmen hätte, die meisten Menschen wären froh, wenn sie ihren eigenen Beitrag zurückbekommen und verschwinden könnten.
Sokrates
Des Schicksals eh'rner Wille bricht sich, wie Wellen am Felsen brechen, am festen Glauben eines treuen Paars.
Theodor Körner
Staatsterror ist das Spiegelbild einer kaputten Gesellschaft.
Urs Beeler
Rauchen ist dem Schachspieler bei seiner Arbeit, also im Wettkampf, untersagt.
Viktor Kortschnoi