Zur Verwirklichung des Christentums ist nur noch notwendig, daß die Verunstaltung desselben abgeschafft werde.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich habe keinen Glauben mehr, als daß es besser wird.
Adolf Glaßbrenner
Demut ist die Fähigkeit, auch zu den kleinsten Dingen des Lebens emporzusehen.
Albert Schweitzer
Es gibt keine dummen Fragen nur Dumme, die nicht fragen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich höre nachts das Rauschen des Bachs und suche aus der Art seines Sprudelns Schlüsse auf seine Quelle zu ziehen.
Arthur Feldmann
Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.
Arthur Schnitzler
Bekanntlich werden Übel dadurch erleichtert, daß man sie gemeinschaftlich erträgt: zu diesen scheinen die Leute die Langeweile zu zählen; daher sie sich zusammensetzen, um sich gemeinschaftlich zu langweilen.
Arthur Schopenhauer
Der Handelnde wirkt durch das, was er hat, der Leidende leidet durch das, was er nicht hat.
Baruch Benedictus de Spinoza
Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.
Charles de Montesquieu
Ich habe niemals in meinem Leben irgendetwas von einem Menschen gelernt, der mit mir übereinstimmte.
Dudley Field Malone
Die nützlichen Künste sind die älteren Schwestern der schönen Künste; sie müssen notwendigerweise diesen vorangehen.
Friedrich II. der Große
Ein Glatzkopf tut sich schwer, eine Gelegenheit beim Schopf zu packen.
Gerald Drews
Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus.
Jean-Paul Sartre
Versuche, die eigne Autorität zu fundieren! Sie ist überall begründet, wo Meisterschaft ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Steuer, Lenkrad der Regierung.
Manfred Hinrich
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.
Otto von Bismarck
Jedes Wort, das wir nicht zuerst in Gedanken kleiden, wird zu einem Stein auf unserem Weg.
Rudolf Steiner
Ein Mädchen ohne Mann ein Boot ohne Ruder; ein Bursche ohne Frau ein Pferd ohne Zügel.
Sprichwort
Eine Bretterbude vor dem Kopf läßt sich gemütlich mit Vorurteilen tapezieren.
Walter Ludin
Analphabeten plaudern besonders gern aus der Schule.
Werner Mitsch