Zitate über Uneinigkeit

Die Bewegung des allgemeinen Lebens besteht nicht in der wachsenden Stärke und Zunahme des Kampfes der Wesen untereinander, sondern im Gegenteil in der Verminderung der Uneinigkeit und der Abnahme des Kampfes.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Abnahme Bewegung Stärke Uneinigkeit Zunahme

Verlieben: da waren zufällig zwei Türen gleichzeitig offen

Anke Maggauer-Kirsche

Erfahrungen mit dem Tod stärken den Lebenswillen.

Arto Paasilinna

Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut.

Blaise Pascal

Man muss die Fehler, die man nicht ablegen kann, in Tugenden verwandeln.

Cesare Pavese

In meinem nächsten Leben komme ich als Mann zur Welt. Dann kann ich rückwärts einparken und mir dabei die Eier kraulen.

Daniela Katzenberger

Ketzer - das ist bloß ein anderes Wort für die Minderheit.

Edward Gibbon

Wer nicht mehr traut auf Gottes Willen, Ersetzt sein Nachtgebet durch Pillen.

Eugen Roth

Mancher kluge Kerl fiel auf seinen Kopf und wurde ein Narr, und ich erinnere mich, in den Memoiren der Pariser Akademie gelesen zu haben, daß dort einmal ein Narr auf den Kopf stürzte und klug wurde.

Georg Christoph Lichtenberg

Meine Bilder werden nicht von einer perversen Phantasie angeregt, sondern durch die Wirklichkeit.

Helmut Newton

Das Herz einer Mutter ist von unergründlicher Tiefe, auf dessen Boden immer Vergebung findet.

Honore de Balzac

Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.

Jean de La Fontaine

Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen.

Jean Paul

Ich pflanze täglich die Hoffnung und sehe sie täglich welken.

Jean-Jacques Rousseau

Das Wahren des Sieges ist oft schwerer als desselben Erringen.

Jeremias Gotthelf

Zweimal muß man in seinem Leben einsam sein, in der Jugend, um vieles zu lernen und eine Denkart zu erwerben, die Stich hält durchs Leben, und noch einmal im Alter, um alles zu überdenken, was uns begegnete.

Johann Georg Zimmermann

Wen ergötzt nicht die Ansicht großer theatralischer Ballette?

Johann Wolfgang von Goethe

Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.

Leonardo da Vinci

Wer auf Gerechtigkeit wartet, muß sehr alt werden.

Pavel Kosorin

Nur das Ich stirbt. Je mehr du im Wir lebst und empfindest, desto näher seid ihr der Unsterblichkeit.

Peter Hohl

Wir sind alle Werkzeuge Gottes, der eine so, der andere so.

Richard Dehmel