Wenn die Christen ihr Gesetz bekennen würden, so könnte es weder Reiche, noch Arme geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man muß die Obristen sehr gut bezahlen, sonst machen sie Beute auf eigene Faust.
Albrecht von Wallenstein
Die Ehe ist eine Gemeinschaft, bestehend aus einem Herrn, einer Herrin und zwei Sklaven, insgesamt zwei Personen.
Ambrose Bierce
Heirat ist nicht das Happy End - sie ist immer erst ein Anfang.
Federico Fellini
Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde; wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst.
Friedrich Hebbel
Wenn man wie ich auf einem Stuhl sitzt, an dem so viel Politik vorbei läuft, muss man sich eine Art Märtyrergesinnung zulegen.
Heinrich Lübke
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Honore de Balzac
Ich bin noch nicht selbstsüchtig genug, um dir nicht zu lauschen!
Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.
Johann Jakob Engel
Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern.
Ludwig Börne
Demokratie heißt: Die Spielregeln einhalten, auch wenn kein Schiedsrichter zusieht.
Manfred Hausmann
Für die Zukunft bestraft, da weiß man doch wofür.
Manfred Hinrich
Beispiel tut viel. Historia vitae magistra.
Marcus Tullius Cicero
Wären die Armen nur nicht so häßlich, dann wäre das Problem der Armut leicht gelöst.
Oscar Wilde
Sichbewegen ist ein Tun, Bewegtwerden ein Leiden. Das Tun hat eigenen Stil, das Leiden fremden.
Oswald Spengler
Tugend ist oft nur die Angst vor dem Gerede der Leute oder die Furcht vor dem Gesetz.
Richard Zoozmann
Filz ist in der Demokratie nicht besser als Filz in der Diktatur.
Rupert Schützbach
Es ist besser, ohne Abendbrot zu Bette gehen, als mit Schulden zu erwachen.
Sebastian Willibald Schießler
Der eigentliche Genuss liegt nicht in dem, was man genießt, sondern in der Vorstellung.
Søren Kierkegaard
Wenn du leidest, gib' deine Negationen auf.
Stephenie Meyer
Das Schwierigste am Aphorismus ist der erste Satz.
Wolfgang Mocker