Zitate über Zuhörer

Wenn der Zuschauer oder Zuhörer durch die Gefühle des Autors oder Künstlers angesteckt wird, dann ist es Kunst.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Anstecken Autor Künstler Zuhörer Zuschauer

Altern und Einsamkeit bringen zum Nachdenken und machen den Menschen milder.

Albert Emil Brachvogel

Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichste Überbleibsel der Barbarei, das es unter den Menschen gibt.

Alfred de Vigny

Es gibt viele Menschen, die bloß leben, damit sie nicht zu denken brauchen.

Anonym

Operensänger: Ein Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt.

Anonym

Das Gesetz erlangt die Kraft, derentwegen man ihm gehorcht, nur durch die Gewohnheit, und diese entsteht nur durch die Länge der Zeit. Wenn man also die vorhandenen Gesetze leicht mit anderen, neuen Gesetzen vertauscht, so heißt das, die Kraft des Gesetzes schwächen.

Aristoteles

Der wahre Maßstab der Sittlichkeit eines Volkes oder eines Zeitalters ist die Sittlichkeit des Staates selbst, d.h. der Gesetze und der Art ihrer Ausführung.

August Boeckh

Du sollst dir nie einbilden, das Leben habe dir unrecht getan.

August Strindberg

Jene, die grundlegende Freiheit aufgeben würden, um eine geringe vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.

Benjamin Franklin

Mit wem ringen wir denn? Nicht immer mit dem, was über unsre Kraft ist?

Bernhard von der Marwitz

In dem Maße, als die Kultur fortschreitet, nimmt die Totenverehrung, der Respekt vor dem Tode ab... Das Lebensfieber der modernen Gesellschaften, die wütende Schlacht unter den Lebenden macht uns heute die in der Ewigkeit Weilenden vergessen.

Edmond de Goncourt

Das Gebet ist der Anker der Liebe.

Friedrich Horn

Ach, die bleiche Sonne Wintersonne! Sie ist traurig wie eine glückliche Erinnerung.

Gustave Flaubert

Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei.

Hermann Adam von Kamp

Wer sich beherrscht, braucht sonst nichts zum Beherrschen; er hat genug an sich, kein Herrscher hat ein so großes Reich.

Immanuel Gottlieb Kolb

Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Eigenschaften wahrhaft geistiger Betätigung jedoch sind so beschaffen, daß nichts sie aufzuhalten vermag. Wenn sie aber aufgehalten wird, heißt das nur, sie war nicht echt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Was dem Menschen Gott ist, das ist sein Geist, seine Seele, und was des Menschen Geist, seine Seele, sein Herz, das ist sein Gott.

Ludwig Feuerbach

Wir können uns nicht genug darüber empören, wie so wichtig den anderen ihre eigenen Angelegenheiten sind.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nicht Furcht, sondern Ehrfurcht erzeuget in euren Kindern. Bloße Furcht knechtet den Geist und lähmt das moralische Gefühl, während Ehrfurcht die Liebe zu euch und die zum Guten zugleich weckt und belebt. Die völlige Liebe treibet die Furcht aus.

Martin Luther

Viele Autoren schreiben vom Leben, ohne vom Schreiben zu leben.

Rupert Schützbach