Was Sie Liebe nennen, empfindet jeder Mann für jede hübsche Frau
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Du bist alt, wenn Dich die Freunde nicht nur zum Bahnhof bringen, sondern auch noch in den Zug hinein bis zu Deinem Platz begleiten und Dein Gepäck verstauen. Oder wenn Dir Leute ihren Sitzplatz anbieten, denen Du bis vor kurzem noch Hilfestellung beim Einsteigen angeboten hast.
Abbi Hübner
Die Natur weiß, was sie tut. Im Alter wird man infantil, damit man mit den Enkelkindern kommunizieren kann.
Andrzej Majewski
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
Bibel
In jedem Menschen ist ein Abgrund. Den kann man nur mit Gott füllen.
Blaise Pascal
Es gibt vielleicht keinen Beruf, wie nützlich auch immer, und keine Tätigkeit, wie verdienstvoll auch immer, die den kleinlichen Angriffen niedrigster Geister entgehen können.
Charles Dickens
Der Mensch ist das seltsame Wesen, das immerfort und mit Inbrunst Überflüssiges tut: Gedichte, Opern und Operetten produziert, Gipfel besteigt, Eiswüsten durchwandert, Wettkämpfe veranstaltet, spielt und sich bei alledem noch wohl fühlt.
Christian von Krockow
Für jedes Herz, das liebt, gibt es eine Märchenwelt.
Cosmin Neidoni
Ein Vortragender, der den Kannibalismus anprangert, muß den Applaus von Vegetariern als fragwürdige Bestätigung seiner Beredsamkeit auffassen.
George Stigler
Geld ohne Quittung soll nicht in den Büchern erscheinen.
Hammurabi
Rufe nicht vergangne Tage, nicht entschwundne Zeit zurück; leb der Gegenwart und klage nimmer umverschwundenes Glück.
Heinrich Zeise
Durch das herzliche väterliche Erbarmen geschieht Erlösung.
Hildegard von Bingen
Interessant spricht der Mensch über vieles, aber mit wirklichem Appetit nur über sich selbst.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Diener sind wir, nicht Beamte!
Johann Tobias Beck
Der Mensch wird in seinen verschiedenen Lebensstufen wohl ein anderer, aber ich kann nicht sagen, daß er ein besserer werde, und er kann in gewissen Dingen so gut in seinem zwanzigsten Jahren recht haben als in seinem sechzigsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Zauberstrom der Wesenmutter Zeit Rollt Jahr auf Jahr nach unbekannten Fernen; Sie stürzen sich ins Meer der Ewigkeit, Wir steh'n am Uferrand und lernen, Daß alles endlich ist, von der Vergangenheit.
Ludwig Bechstein
Die Sache muß an und für sich selbst betrachtet werden, wenn man ihre Wahrheit erkennen will, unabhängig von den Beziehungen auf den Menschen und anderen äußerlichen Gründen. Der innere Sachgrund allein – der Gedanke entscheidet.
Ludwig Feuerbach
Das Pferd erträgt es nicht, von einem Arsch beherrscht zu werden.
Pavel Kosorin
Mich hat noch niemand ohne Ball zum Laufen gebracht.
Rudi Völler
Wie wir von manchen Menschen verkannt werden, beweisen uns nicht selten ihre Geschenke.
Sigmund Graff
Um Neid ist keiner zu beneiden.
Wilhelm Busch