Zitate über Verzeihen

Man möchte sagen, die Menschheit habe die Gebote ihres göttlichen Erlösers vergessen, der uns doch gehießen hat, einander zu lieben und Beleidigungen zu verzeihen, und suche nun ihr größtes Verdienst in der Kunst, sich wechselseitig zu morden.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Beleidigung Gebot Morden Verdienst Verzeihen

Das russische Volk trinkt nicht aus Not oder Unglück, sondern aus dem uralten Bedürfnis nach etwas Wunderbarem und Ungewöhnlichem.

Andrej Sinjawskij

Einige Leute behaupten, ich sei ein glücklicher Golfer. Aber wissen Sie was? Je härter ich trainiere, desto mehr Glück habe ich.

Arnold Palmer

Die eine Hälfte der Welt lacht über die andre, und Narren sind sie alle.

Baltasar Gracián y Morales

Die Regeln der Moral sollten so sein, dass sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.

Bertrand Russell

Sei nett zu Trotteln. Es kann gut sein, dass du mal für einen arbeiten musst.

Charles Sykes

Ist es nicht ungerecht, frage ich mich, eine Jungesellin eine Frau zu nennen, der es nicht gelungen ist, zu heiraten, aber einen Junggesellen, einen Mann, dem es gelungen ist, nicht zu heiraten?

Curt Goetz

Die Natur schenkt nichts, sie leiht bloß und hätte nur säumige Schuldner, wäre sie keine so unerbittliche Mahnerin.

Emanuel Wertheimer

Die wichtigste Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist, sich ihr immer wieder bedingungslos zu stellen.

Ernst Ferstl

Die steigende Komplexität wird von den Experten und nicht vom Computer gemanagt werden und sich dienend verstecken hinter einer intuitiv bedienbaren Oberfläche.

Florian Langenscheidt

Das Meer ist der Raum der Hoffnung.

Friedrich Schiller

Die gänzliche Einheit einer Gesellschaft ist immer nur eine Idee.

Friedrich Schleiermacher

Eine berechtigte Revolution kann mit ihren Helden scheitern, aber sie überlebt ihren Untergang, sie wirkt unsichtbar fort und bricht wieder hervor.

Friedrich Theodor Vischer

Wer sich für den Größten hält, wird nachlässig und macht Fehler. Das sage ich aus eigener Erfahrung.

Hans-Olaf Henkel

Eher fährt der Mensch aus seiner Haut als aus seiner Nation.

Hermann Bahr

Auch ist die beste Vorlesung oft ein glückliches Impromptu, eben weil der Mund kühner ist als die Feder.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir müssen den Persönlichkeitskult entschlossen abschaffen, ein für allemal.

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow

Der neue Glaube Es bildet sich der Glaubenssatz allmählich: Der liebe Gott ist tot Gott habe ihn selig!

Oskar Blumenthal

Nachdem der Urmensch entdeckt hatte, daß es – wörtlich so verstanden – in seiner Hand lag, sein Los auf der Erde durch Arbeit zu verbessern, konnte es ihm nicht gleichgültig sein, ob ein anderer mit oder gegen ihn arbeitete.

Sigmund Freud

Wein, der im alten Monat gelesen, ist kräftiger und besser als im Neuen.

Sprichwort

Beim Anhören festlicher Reden entsteht eine besondere Art von Zwangsneurose: Gemeinplatzangst.

Ulrich Erckenbrecht