Man muß sein wie eine Lampe, abgeschirmt gegen äußere Störungen - den Wind, Insekten, und gleichzeitig rein, durchsichtig und mit heißer Flamme brennend.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nie ist's zu spät zu suchen eine neu're Welt.
Alfred Lord Tennyson
Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf.
Andreas Feininger
Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt.
Anonym
Das Gefühl versteht, was der Verstand nicht begreift.
Bonaventura
Im allgemeinen sind Verallgemeinerungen Gemeinheiten.
Ernst Ferstl
Nichts erhöht deine Toleranz über eine laute Party deiner Nachbarn mehr, als wenn du dort bist.
Franklin P. Jones
Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein! Also gibt es keine Götter.
Friedrich Nietzsche
Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch.
Wir, wir leben! Unser sind die Stunden, und der Lebende hat recht!
Friedrich Schiller
Wenn ein Wissenschaftler in der Fachliteratur keinen Durchbruch schafft, dann versucht er es in der Belletristik.
Fritz P. Rinnhofer
Auf große Männer folgen immer kleinere, und mit den kleinen lässt sich's leichter leben.
Graham Greene
Lass die Welt dich nicht verführen! Dieses alte Mütterlein, setzt sich voll von Ränken nieder, und erhebt sich Schalk und fein.
Hafis
Um dazuzukommen, Heimstätten für andere zu bauen, muß ich verzichten für alle Zeiten, selber ein Heim zu haben.
Henrik Johan Ibsen
Dem Staate liegt nur daran, daß der Besitz gewiß und sicher sei; ob man mit Recht besitze, kann ihn weniger kümmern.
Johann Wolfgang von Goethe
Betet sich an, bitte nicht stören!
Manfred Hinrich
Die Zeit vergeht, immer schneller werden ihre eiligen, kleinen Schritte. Wie goldene Stäubchen im roten Strahl der Sonne, so flimmern in der Zeit die Menschen auf und verschwinden wieder.
Maxim Gorki
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Der Schmerz ist stets ein Einsiedler
Nikolaus Lenau
Der Mensch ist ein Spielball des Glücks.
Solon
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht