Den Hungrigen speisen, den Nackten bekleiden, den Kranken besuchen – das alles sind gute Worte, doch ein gutes Werk, das unvergleichlich höher steht als alles dies, ist: den Bruder vom Irrtum befreien.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Welchem Menschen kann man noch über den Weg trauen, wenn man sich sogar selbst untreu wird!
Claudio Michele Mancini
Beinharte Geschäftemacherei: Wer heutzutage ein Herz aus Stein hat, kann steinreich werden.
Ernst Ferstl
Wer ohne jede Narrheit lebt, ist nicht so weise, wie er glaubt.
François de La Rochefoucauld
Die größten Staatsmänner von Aristoteles bis Montesquieu sind darin überein gekommen, daß es gewisse Fälle gibt, wo es den Völkerrn heilsam ist, sich unter den Schutz einer Art von gesetzlichem und zeitlichem Despotismus zu stellen.
François-René de Chateaubriand
Ich würde mich als Gelegenheitsarbeiter bezeichnen.
Franz Beckenbauer
Vergraben ist in ewige Nacht Der Erfinder grosser Name zu oft! Was ihr Geist grübelnd entdeckt, nutzen wir; Aber belohnt Ehre sie auch?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Mit Donnern und himmlischen Feuerwerken muß man zu schlaffen und schlafenden Sinnen reden.
Friedrich Nietzsche
Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, als daß man ihn dem Militär anvertrauen könnte.
Georges Clemenceau
Denken ist des Menschen bestes Teil. Was auf's Papier kommt, taugt nicht viel.
Henrik Johan Ibsen
Wer zum Volke geht, mit aller seiner Kraft, der steigt herauf. Jeder, der sein Volk als geschichtliches Wesen erlebt, weiß, daß er gegenüber dieser Größe nur ein Kleines ist.
Hermann Löns
Johannes Paul II. hatte noch 1982 die Atombewaffnung vor der UNO als moralisch zu vertreten verteidigt.
Horst Herrmann
Karlmann verwechselte das Zeitliche mit dem Geistlichen und starb.
Johann Georg August Galletti
Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu halten, sorge dafür, daß er eins sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.
Johann Michael Sailer
Wir sind manchmal reizend, auf einer Feier... und den Rest des Tages ganz wie Herr Meyer.
Kurt Tucholsky
Wenn auch schlechter - Hauptsache anders!
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Bildkräftig, farbenfroh, melancholisch, euphorisch und immer etwas schräg: So übersetzte Marc Chagall das Jiddische in die Malerei. Diese neue Sprache der Bilder wurde auf der ganzen Welt verstanden.
Nikolaj Aaron
LEHRGELD hat immer schon bezahlt werden müssen. Früher vom Lehrling an den Meister, heute vom Meister an den Lehrling.
Rupert Schützbach
Der Arzt, der Prediger, der Richter und der Politiker oder Staatsmann hätten niemals zu Brotberufen ausarten dürfen.
Sigmund Graff
Lern', im Ungemach nicht trotzig sein.
Sophokles
Die guten Zeiten decken Fehler zu. Schwierige Zeiten lassen sie dafür um so offener zum Vorschein kommen.
Winfried M. Bauer