Aller Luxus des Lebens ist ein Bedürfnis der Frauen und wird von ihnen gefördert.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Abgrund meines Geistes ruft immer mit Geschrei den Abgrund Gottes an: Sag, welcher tiefer sei?
Angelus Silesius
Rauchen Sie nicht im Bett, die Asche, die herunterfällt könnte Ihre eigene sein.
Anonym
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
Aristoteles
Das männliche Ego ist mit wenigen Ausnahmen zunächst einmal trampelig wie ein Elefant.
Bette Davis
Elende Freiheit, wenn man vom Gehorsam Gottes und seinen Geboten sich losreißt und ein Sündenknecht wird.
Christian Scriver
Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur.
Friedrich Schiller
Der Beginn einer Karriere ist ein Geschenk der Götter. Der Rest ist harte Arbeit.
Fritzi Massary
Mein Profil ist schlecht, meine Nase zu groß, mein Kinn fliehend, und ich habe keinen Hinterkopf.
Günther Jauch
Auf dem Stern des Jupiter mag ewige Gerechtigkeit wohnen, auf dem der Venus ewige Liebe. Auf dem Stern der Erde herrscht Eigennutz, Macht, Eifersucht und Kampf.
Hedwig Dohm
Die einfachen Charaktere, nicht die zusammengesetzten, sind schwer zu verstehen.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken.
Italo Svevo
Die Seele muss mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt werden (denn das Wasser ist das urälteste Symbol der Demut; es lässt alles aus sich machen, ist zu allem dienstfertig und sucht sich stets die niedersten Stellen der Erde aus und fliehet die Höhen) und dann erst aus dem Geiste der Wahrheit, die eine unreine Seele nie fassen kann, da eine unreine Seele gleich ist der Nacht, während die Wahrheit eine Sonne voll Lichtes ist, die allenthalben Tag um sich verbreitet.
Jakob Lorber
Eine schwache Frau ist die, die sich einen Fehltritt, den man ihr nachsagt, selbst vorwirft; deren Herz mit der Vernunft im Streit liegt; die von der Liebe genesen möchte, aber nie genesen wird oder erst sehr spät.
Jean de la Bruyère
Alle Klarheit, die man über fremde Charaktere habe, gibt doch noch keine Sicherheit vor Selbsttäuschung und fremder Schmeichelei; das Unglück ist eben, daß man drei schwere seltene Kenntnisse haben muß, die von sich, die von andern, die von der Ansicht des andern gegen uns. Man sollte geradezu voraussetzen, daß einem jeder ein wenig mehr Gutes sage, als wir glauben.
Jean Paul
Vollkommenheit ist schon da, wenn das Notwendigste geleistet wird, Schönheit, wenn das Notwendige geleistet, doch verborgen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten.
John F. Kennedy
Nicht leicht droht Unfall einer Macht, darin der Pöbel schweigt und die Regierung wacht.
Magnus Gottfried Lichtwer
Das sind zwei Spieler, die ein Spiel allein entscheiden können, aber man muss auch bedenken, dass neun andere auf dem Platz sind, die die Drecksarbeit machen, wofür die beiden dann belohnt werden.
Miroslav Klose
Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muß, und im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll, und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will.
Viktor Frankl
Wer einmal, und sei es für eine noch so sparsam bemessene Zeit, in Rom war, der hat in Jahrhunderten und Jahrtausenden gelebt.
Werner Bergengruen