Reiche Wohltäter sehen nicht, daß sie dasjenige, womit sie Armen vermeintliche Wohltaten erweisen, oft den Händen noch Ärmerer entrissen haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer nichts hören will, kann auch nichts fühlen.
Anke Maggauer-Kirsche
Wer seinen Mantel in den Wind hängt, darf sich nicht wundern, wenn er friert.
Anonym
Ich habe oft das Gefühl, daß Tränen Ersatzwerte sind für veruntreute Reichtümer und Kostbarkeiten.
Carl Ludwig Schleich
Es ist etwas Herrliches und Segensreiches, wenn wir sehen, wie selbst in der modernen Welt die Bekenntnisse, welche viele als nicht mehr zeitgemäß betrachten, noch immer der schönste Trost und die beste Hilfe sind.
Charles Kingsley
Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.
Euripides
Sei mir gegrüßt, mein Österreich, du herrlich blühender Gottesgarten, mit deinen Fluren Eden gleich, mit deiner Berge ewgen Warten.
Franz Grillparzer
Alles, was groß und vollkommen ist, entzückt.
Friedrich Schiller
Karikatur ist eine passive Verbindung des Naiven und Grotesken.
Friedrich Schlegel
Nimm Di nicks vör, denn sleiht Di nicks fehl!
Fritz Reuter
Wäre die Entwicklung der Automobilindustrie so schnell wie in der Halbleiterindustrie voran geschritten, würde ein Rolls Royce mit fünf Litern Benzin eine Million Kilometer weit fahren. Und es wäre billiger, ihn weg zuwerfen, als für ihn einen Parkplatz zu suchen.
Gordon Moore
Was ist Arbeit? Lebensunterhalt? Beschäftigung? Oder das, was das Leben ausmacht? Es ist alles das und mehr. Praktisch und symbolisch - wir haben immer mit Arbeit zu tun. Wir tun sie und wir denken über sie nach. Ich arbeite aus demselben Grund, aus dem eine Henne Eier legt.
Henry Louis Mencken
Aber alle diese Listen der Neuzeit sind nichts gegen den Geist des klassischen Altertums, gegen die unwiderstehlichen Nervenanfälle, den Waffentanz der Ehe!
Honore de Balzac
Wenn es auf Wahrheit beruht, daß ein bedeutender Fürst ein seltener Mensch ist, was wird dann erst ein bedeutender Gesetzgeber sein?
Jean-Jacques Rousseau
Man sagt immer, die Lebenszeit sei zu kurz. Allein der Mensch kann vieles leisten, wenn er sie recht zu nutzen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Recht, sich den Tod zu geben, war für ihn unbestreitbar; diese Anschauung wurzelte tief im menschlich duldsamen Gemüt.
John Steinbeck
Das Menschenherz läßt sich nicht verbieten zu hoffen.
Julius Rodenberg
Die Mutigsten sind meist die Unglücklichen.
Michel de Montaigne
Fernsehen ist Kaugummi für die Augen.
Orson Welles
Ich kenne das Geheimnis des Erfolges nicht. Aber ich kenne das Geheimnis des Misserfolges: es allen recht machen zu wollen.
Stefan Kretzschmar
Wer nach vorne blickt, weiß nie, was wirklich Sinn ergibt. Nur im Rückblick erscheint etwas logisch.
Steve Jobs