Eine Tat der Liebe ist immer eine Opfertat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Heimat ist der Duft unserer Erinnerungen
Anke Maggauer-Kirsche
Genau genommen ist aber ein Arbeiter, der Kloaken auspumpt, um die Menschen vor gesundheitsgefährdenden Miasmen zu schützen, ein sehr nützliches Glied der Gesellschaft, wohingegen ein Professor, der gefälschte Geschichte im Interesse der herrschenden Klassen lehrt, oder ein Theologe, der mit übernatürlichen transzendenten Lehren die Gehirne zu umnebeln sucht, äußerst schädliche Individuen sind.
August Bebel
Es ist richtig, daß wir im Leben vieles auf Grund bloßer Vermutungen tun, aber es ist falsch, daß unsere Ideen bloß auf Vermutungen beruhen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern.
Bruno Balz
Ein Hauptzug aller Pädagogik: Unbemerkt führen.
Christian Morgenstern
Zwar hatte er Hefe. Doch knetete er sie in Lehm statt Teig.
Emil Baschnonga
Die schlechten Gewohnheiten wollen wir wie schlechte Menschen, die uns lange Zeit sehr geschadet haben, vollständig vertreiben.
Epikur
Wer seine eigenen Grenzen nicht kennt, findet nur sehr schwer die richtige Distanz zu anderen.
Ernst Ferstl
Keine Person verdient deine Tränen, und die, die sie verdienen, werden dich nie zum Weinen bringen.
Gabriel Garcia Marquez
In der Medizin gibt es nichts Schöneres als das Vertrauen. Und nichts Gefährlicheres.
Gerhard Kocher
Die Ostdeutschen fühlen sich immer noch nicht wie richtige Deutsche. Aber mein Gott, das machen doch andere Völker auch nicht, denen wir Entwicklungshilfe schicken.
Harald Schmidt
Meist grollen die Menschen, ob's Hirn auch braust, In der Tasche mit der geballten Faust.
Heinrich Vierordt
Die größten Übel, welche die Menschen bedrängten und die menschliche Gesellschaft erniedrigten, entsprangen aus der Unwissenheit.
Justus von Liebig
Und die Literatur hat in sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte immer nur eine, nämlich ihre Aufgabe gehabt: Geist in Form von geschriebenen oder gedruckten Zeilen zu verbreiten.
Kurt Tucholsky
Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.
Ludwig XIV.
Des Reichen Schmuck ist Ansichtssache.
Manfred Hinrich
Mich dünkt der Traum ist eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Phantasie wo sie die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiß früher alt.
Novalis
Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.
Otto von Bismarck
Warnung: Deine Welt ist nicht die einzige!
Walter Ludin
Anständige Menschen werfen einander keine Wahrheiten an den Kopf.
Werner Mitsch