Der Mensch braucht nur sein wahres Leben in dem Streben nach dem Wohle anderer zu erkennen, dann sieht er, daß aller Fortschritt der Menschheit in der allmählich zunehmenden Verleugnung im zunehmenden gegenseitigen Dienen und Helfen besteht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer ganz oben ist, muß das Ziel seines persönlichen Ehrgeizes ändern.
Alfred Herrhausen
Unwissenheit degradiert den Menschen erst dann, wenn sie in Gesellschaft des Reichtums angetroffen wird.
Arthur Schopenhauer
Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wer die Welt nicht von Kind auf gewohnt wäre, müßte über ihr den Verstand verlieren. Das Wunder eines einzigen Baumes würde genügen, ihn zu vernichten.
Christian Morgenstern
Die Einbildungskraft der Menschen wirkt niemals stärker und eigenwilliger als im Traum.
Denis Diderot
Die Katze gibt vor, zu schlafen, um desto klarer sehen zu können...
François-René de Chateaubriand
Abhängigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.
Friedrich Paulsen
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, Waren Kisten und Kasten so schwer. Als ich wiederkam, als ich wiederkam, war alles leer.
Friedrich Rückert
Ein Mensch ohne Leidenschaft, ein vollkommen gerechter, ist ein Ungeheuer, ein Halbengel, dem noch keine Flügel gewachsen sind.
Honore de Balzac
Wenn Fühlen und Denken zusammenfallen, gibt es tiefe Erkenntnis.
Jakob Bosshart
Die Liebe, Freude, Wärme und Wonne, die ich nicht hinzu bringe, wird mir der andere nicht geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Karius-Gesetz der Distanz-Psychologie: M - = Wau2; Näherst du dich einem Menschen, wird er kleiner. Näherst du dich einem Hund, wird er größer.
Karl-Heinz Karius
Sätze wie Alles fließt fließen durch alle Sätze.
Manfred Hinrich
Als ich jung war, konnte ich mich an alles erinnern: an das, was geschehen war, und an das andere, das nicht geschehen war. Jetzt bin ich alt und ich entsinne mich nur noch dessen, was sich nicht ereignete.
Mark Twain
Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.
Martin Luther
Jeden Tag sterben können bedeutet, das irgendein Gedanke von gestern heute zu den Toten gehören soll.
Prentice Mulford
Der Mann, den kein Hunger plagt, sagt von der Kokosnuss, dass sie eine harte Schale hat.
Sprichwort
Normalerweise muß man erst sterben, um so freundliche Worte über sich zu hören. Im Moment bin ich nicht bereit zu sterben. Aber bereit zu beginnen. Ich meine: mit meinem Vortrag...
Sylvia Simmons
Menschen sind empfindlich Fleisch und Blut.
William Shakespeare
Es ist klug, im Leben den Anderen in dem Glauben zu lassen, er sei das, was er meint, zu sein.
Wolfgang Kownatka