Das wahre Ziel des Lebens ist, daß wir das unendliche Leben kennenlernen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eine trübe Flut hat das Land erfaßt.
Alexander Solschenizyn
Der geschäftige Mann hat nur wenige faule Besucher, zum kochenden Topf kommen keine Fliegen.
Benjamin Franklin
Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.
Bibel
Ich bin Universitätsprofessor, ich habe ein fabelhaftes Büro mit Blick auf den Hudson. Und das alles für einen kleinen jüdischen Jungen aus Wien. Mann, was will ich mehr?
Eric Kandel
Auch wenn wir das ganze Weltall ausgemessen haben, fehlen noch ein paar Meter zum lieben Gott.
Ernst R. Hauschka
Hielt die Schwere nicht längst schon Himmel und Erde zusammen, Ehe vom Apfel belehrt, Newton sie endlich entdeckt? Und ihr wollt ein Gesetz bloß darum leugnen und schmähen, Weil es nicht Moses schon gab, als er auf Sinai stand?
Friedrich Hebbel
Am Anfang war das Wachstum.
Friedrich Löchner
Am Ende ist Leiden doch ein nicht Verstehen. Und wenn man etwas nicht versteht, muss man Vertrauen haben. So ist es also manchmal auch unsere Haltung, die uns leiden lässt.
Hape Kerkeling
Es gibt nur eine kleine Spanne zwischen den Begriffen Kollege und Konkurrent, Mitarbeiter und Quertreiber, Ratgeber und Richter, Nachbar und Feind.
Hermien Manger
Schafft man zur rechten Zeit das Schlechte nicht fort, so wird das Gute schlecht.
Jeremias Gotthelf
Das Schicksal sorgt für die Liebe, und um so gewisser, da Liebe genügsam ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts verächtlicher, als wenn Literaten Literaten nennen.
Kurt Tucholsky
Das Wetter und die Fotze tun alles dir zum Trotze.
Madeleine de Souvré
Weil Gott unser Vater ist, mißfällt ihm nichts so sehr wie der Mangel an Vertrauen.
Marcellin Champagnat
Das erste, was ein wahrhafter Schriftsteller tut, ist an seiner eigenen Existenz zweifeln.
Octavio Paz
Es trifft immer die anderen. Die anderen denken das auch.
Petrus Ceelen
Ein Trost für Sünder: Im Himmel gibt es kein Fernsehen. In der Hölle bin ich nicht so sicher.
Robert Lembke
Jedes Land, jede Gesellschaft, jedes Lebensalter, jedes Verhältnis, jedes Portemonnaie fordert ein ganz bestimmtes Benehmen, und die entsprechende Haltung zu treffen, ist die recht eigentliche Lebensklugheit.
Theodor Fontane
Ich mag keine Helden. Sie machen mir zuviel Lärm in der Welt.
Voltaire
Nicht die behaglich Hinlebenden, sondern die Verstümmelten, die Unglücklichen, bilden das rechte Kriterium für Dichterwerke.
Wilhelm Raabe