Dem Menschen ist das Ziel seines Lebens unerforschlich. Der Mensch kann nur die Richtung kennen, welche zum Lebensziel führt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Zeitungen sind der Sekundenzeiger der Geschichte. Derselbe ist meistens nicht nur von anderem Metalle als die beiden anderen, sondern geht auch selten richtig.
Arthur Schopenhauer
Er wird den Armen erretten, der um Hilfe schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat.
Bibel
Ehrfurcht vor der Vergangenheit ist wichtig, doch Respekt vor der Zukunft ist es nicht minder.
Brad Herzog
Das Kleid macht den Mönch – Gott verlangt von uns nur das Herz religiös.
Dante Alighieri
In unserer verrückten Gesellschaft ist es ganz normal, daß sogar normale Menschen verrückt spielen.
Ernst Ferstl
Mancher Drang nach Taten endet in Tätlichkeiten.
Ernst Reinhardt
Der Winter, ein schlimmer Gast, sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner Freundschaft Händedruck.
Friedrich Nietzsche
Laster sind die Vergnügen, zu denen es uns am nötigen Mut fehlt.
Graham Greene
Für die Kinder ist das Beste gerade gut genug.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ziemlicher, den Schrank voll Bücher als die Börse voll Geld zu haben.
John Lilly
Arbeitslosigkeit bedeutet: Mangel und Elend, nicht nur körperlichen Mangel und körperliches Elend, sondern auch seelischen Mangel und seelisches Elend, das sich in die Seelen einprägt.
Konrad Adenauer
Sehr oft widmen weibliche Schachspielerinnen dem Schach ihr ganzes Leben. Sie haben kein Alter und kein Geschlecht.
Maria Manakova
Unter dem Deckmantel der Ich-Stärkung betreiben die Analytiker in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Wesens.
Michel Houellebecq
Schwarze Augen wollen geliebt werden, blonde Augen wollen liegen.
Moritz Gottlieb Saphir
Gott wohnt in jeden Menschen und wenn wir ihn finden wollen, dann können wir ihn nur in den Tiefen unseres Herzens begegnen, dort ist er zu Hause. Das ist der einzige Ort, an dem Gott wohnt.
Rabindranath Thakur
Achte nicht bloß auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen!
Sprichwort
Hebel aber blieb lebendig nicht bloß deshalb, weil die Dankbarkeit des alemannischen Volkstums den Mann trägt, die Dankbarkeit dafür, daß er die Heimatsprache sozusagen druckreif gemacht hat, sondern weil in diesem bewußten und begrenzten Provinzialismus der Gedichte ein Weltgefühl umfaßt ist, und weil in diesen mit sehr viel Zeitluft und mit aktuellem Zeitgeschehen angefüllten Anekdoten der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt.
Theodor Heuss
Es tut mir leid: gedicht ist nun einmal: schädelmagie.
Thomas Kling
Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Stopfen von Haushaltslöchern oder zur Finanzierung des Karlsruher Familienurteils kommt nicht in Frage. Mit mir jedenfalls nicht.
Werner Müller
Wo Klarheit herrscht, ist auch Ruhe, oder entsteht doch nach und nach von selbst.
Wilhelm von Humboldt