Wie der Besitzer des Feigenbaumes die Zeit seiner Reife kennt, so kennt auch Gott die Zeit, wann er den Gerechten aus dieser Welt zu berufen hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Fußballweltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen.
Angela Merkel
Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt und Älterwerden daran inne, daß Leute von immer höheren Jahren einem jung vorkommen.
Arthur Schopenhauer
Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Thiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barberei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.
Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie gewissermaßen ein Kind.
Durch eine einfache Verneigung vor dem Nest einer Ohrenlerche kannst du dein Leben wieder auf das setzen wovon du träumst.
Barry Lopez
Alles was wir sehen oder scheinen, ist nichts als ein Traum in einem Traum.
Edgar Allan Poe
Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der Weg nach oben. (Der Weg nach oben steht immer offen. So interpretiere ich dieses Zitat. Und wenn wir uns jetzt bitte vorstellen, wir stünden am Fuße eines hohen Berges und alle bequemen Wege im Tal seien versperrt, vielleicht durch eine Überschwemmung, dann ahnen Sie: Der Weg nach oben ist nicht der leichteste. Aber Sie wissen auch, welch wunderbare Aussicht sich von oben auftut.)
Franz Werfel
Es wäre ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit.
Friedrich Schiller
Wenn du in meinem Herzen lesen könntest, sähest du den Platz, den ich dir gegeben habe.
Gustave Flaubert
In unseren Träumen sind wir große Gönner: Wir erteilen unseren Feinden die Rollen von Herrschern und Diktatoren.
Hans Arndt
Die emanzipierte Frau fährt schnelle Tempi auf Abstellgleisen.
Willst du in die ferne schweifen? sieh der fernseher steht so nah!
Harald Schmid
Die Geschichte jedes civilisirten Landes ist die Geschichte seiner geistigen Entwicklung.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Trotz allem möchte ich die Männer, mit denen ich verheiratet war, wieder heiraten. Aber nicht in der gleichen Reihenfolge.
Mae West
Seine guten Züge haben heute Verspätung.
Manfred Hinrich
Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.
Martin Luther
Manche Ehen gehen an der beiderseitigen Unfähigkeit zugrunde, sich auszusprechen, sie schweigen sich tot.
Sigmund Graff
Immer bleibt es unerlaubt, zu trotzen seinem Oberhaupt.
Sophokles
Es schlägt nicht immer ein, wenn's donnert.
Sprichwort
Die Fähigkeit, Hungernde mit klassischen Zitaten abzuspeisen.
Wolfram Weidner