Zitate über Erweitern

Das Mitleid bleibt immer dasselbe Gefühl, ob man es für einen Menschen oder für eine Fliege empfindet. Der dem Mitleid zugängliche Mensch entzieht sich in beiden Fällen dem Egoismus und erweitert dadurch die moralische Befriedigung seines Lebens.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Befriedigung Egoismus Entziehen Erweitern Fliege

Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht

Anonym

Hunderte von Werst öder, eintöniger, verbrannter Steppe können einen nicht so anöden wie ein einziger Mensch.

Anton Tschechow

Ob einer glaubt, das weiß er im allgemeinen selber nicht. Darüber, daß er zweifelt, ist sich jeder ohneweiters klar. Er weiß nur nicht immer warum.

Arthur Schnitzler

Hab ein Wort auch für andre in Sorg' und in Pein und sag, was dich selber so fröhlich läßt sein.

Cäsar Flaischlen

Wärest du so klug, die kleinen Plagen des Lebens willig auszustehen, so würdest du dich nicht so oft genötigt sehn, die größern Übel zu ertragen.

Christian Fürchtegott Gellert

Besser ist, du gehst verloren, als zu hassen und Angst zu haben.

Friedrich Nietzsche

Etwas wünschen und verlangen. Etwas hoffen muß das Herz, Etwas zu verlieren bangen, Und um etwas fühlen Schmerz.

Friedrich Rückert

Democratie is de gulden middenweg die overal heen leidt en nergens aankomt. Demokratie ist der goldene Mittelweg, der überall hinführt und nirgendwo ankommt.

Gerd de Ley

Nichts ist auf der sakramentalischen Lumpen, Ruinen, Kinder und Lappalien-Erde groß und unerschöpflich als Menschen – Lieben – Leben; Kenntnisse und Talente sind etwas, aber doch Hundsfötter, um fein zu sprechen.

Jean Paul

Äußere Zucht und Ordnung dürfen nie die Hauptsache sein in der Erziehung; sie wirken oft nicht einmal so lange, wie die Eltern über die Kinder die Rute schwingen.

Jeremias Gotthelf

Das Menschengeschlecht wird nicht vergehen, bis dass alles geschehe! Bis der Genius der Erleuchtung die Erde durchzogen!

Johann Gottfried Herder

Marmorbilder sind nackt und Nacktheit ist keusch.

Jules Barbey d'Aurevilly

Sie legen ihnen die Hindernisse in den Weg, von denen er sie befreien wollte.

Karl Kraus

In der Provinz, das wissen wir alle, da ist Kraft und manchmal auch Herrlichkeit.

Klaus Bölling

Kürze die lange Rede, damit sie nicht verdächtig wirke!

Lucius Annaeus Seneca

Jung stirbt, wen die Götter lieben.

Menander

Des Glückes Ohren sind taub.

Otto Ludwig

Wein, Weiber und Geld schulden alle Übel in der Welt.

Sprichwort

Denn wie es im Himmel viele Wohnungen gibt, so gibt es auch viele Wege dahin.

Teresa von Ávila

Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.

Ulrich Erckenbrecht