Zitate über Galle

Zur Anregung meiner Galle lese ich Nietzsche. Es lohnt sich, ihn zu lesen, um sich darüber zu entsetzen, woran sich die Leute begeistern.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

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Man kann leicht machen, daß arme Leute wie Schelme aussehen.

Alessandro Manzoni

Pessimist ist einer, der nie glücklich ist, außer wenn es ihm schlecht geht, und auch dann ist er noch nicht zufrieden.

Anonym

Eine Diktatur oben macht die Diktatur unten unvermeidlich.

B. Traven

Verzweiflung ist keine Todessehnsucht, sondern die Sehnsucht, nicht mehr leben zu müssen.

Erhard Blanck

Einem Menschen, dem immer eingeheizt wird, wird über kurz oder lang alles kalt lassen.

Ernst Ferstl

Das wahre Asyl, welches Gemütsleidenden zu allen Zeiten offen steht, ist und bleibt die Natur.

Gustav Adolf Lindner

Alles, was erschöpft, schlägt sich im Innern nieder.

James Tyler Kent

Die Tugend mancher Damen ist ein Donnerhaus, das der elektrische Funke der Liebe zerschlägt und das man wieder zusammenstellt für neue Versuche.

Jean Paul

Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.

Jean-Jacques Rousseau

Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten.

Jean-Jacques Rousseau

Ansichten pflanzen sich durch Teilung, Gedanken durch Knospung fort.

Karl Kraus

Ohne Phantasie muß das Denken kriechen, ohne Denken kann die Phantasie nicht landen.

Manfred Hinrich

Noch bedeckt man seine Scham, bald schämt man sich der Bedeckung.

Manfred Hinrich

Die Inspiration existiert, aber sie muss dich bei der Arbeit finden.

Pablo Picasso

Bei einem bissigen Hund bleiben die Nachbarn weg, bei einer zänkischen Ehefrau die Freunde und Verwandten.

Sprichwort

Das Geschlecht vergiftet das Gehirn.

Stefan Napierski

Gewalt macht das Vorurteil zum kurzen Prozeß.

Stefan Schütz

Auch im Genuß soll stets die Weisheit führen.

Voltaire

Ich habe keine Vorurteile. Denn ich liebe auch graue Mäuse, sagte die Katze.

Walter Ludin

Eine große Versuchung: das kleinere Übel.

Wolfgang Mocker