Ein Schriftsteller benötigt drei Dinge: Er muß wissen, was in den Menschen und zwischen den Menschen sein soll, und an das, was sein soll, so glauben und es so lieben, daß er das Sein-Sollende und das, was davon abweicht, gleichsam vor sich sieht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Dass einer eine Autobahn baut, muss doch nichts Gutes heißen.
Achim Geertzen
Frauen ändern manchmal ihre Ansichten, ihre Absichten ändern sie nie.
Curt Goetz
Die Leute irren sich, wenn sie glauben, man könne jemanden ändern; weder zu seinem Vorteil, noch zu seinem Nachteil. Das Einzige, das man erreichen kann ist, seine Fähigkeiten zu wecken und zu entwickeln. Nie wird man aber etwas herausholen können, was nicht, wenn auch unsichtbar, schon in ihm gesteckt hatte.
Erhard Blanck
Wer im Garten arbeitet, gehört zu den ruhigsten, abgeklärtesten Menschen.
Francis Paul Wilson
Ein jeder ist der Rächer seiner Taten.
Friedrich Wilhelm Weber
Die Kunst und Kulturszene ist eine von reichen Leuten veranstaltete Party, bei der man sich am Erfolg totsäuft.
Georg Kreisler
Manchmal kommt mir in den Sinn, Nach Amerika zu segeln, Nach dem großen Freiheitsstall, Der bewohnt von Gleichheitsflegeln.
Heinrich Heine
Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.
Jean Paul
Definitionen wären eine gute Sache, benutzten wir nicht Worte, um sie zu treffen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Schauder der Ehrfurcht ist das Beste am Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gedenke, daß du auf gar nichts ein Recht hast, daß du ein Diener jenes Urquells bist, der dir das Leben gab, und deshalb nur Pflichten hast.
Eine Jugendschrift hat nur dann Wert, wenn sie auch kindlich gesinnte Erwachsene anspricht.
Lorenz Kellner
Wie wohl ist einem bei Menschen, denen die Freiheit des anderen heilig ist.
Lucius Annaeus Seneca
Jedes Leben ist da für ein Werk, oder es ist ein Werk, wenn es auch noch so bescheiden ist.
Paul Ernst
Niemand kann mehr fordern, als ihm geben will, wer liebt.
Paul Mommertz
Aus grober Wolle wird nie ein feines Tuch.
Phil Bosmans
Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.
Sophie Scholl
Es geht uns so gut, daß wir nicht merken, wie schlecht es uns geht.
Ulrich Erckenbrecht
Man soll oben und unten unterscheiden können.
Vivienne Westwood
Wer dem Leben zwanzig Jahre raubt, der raubt der Todesfurcht soviele Jahre.
William Shakespeare