Der Mensch lebt nicht darum, daß man für ihn arbeite, sondern daß er arbeite für andere.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Geflügelte Worte: Federwild für Aphoristiker.
Alexander Eilers
Irren ist menschlich. Die Prüfer des Reichspatentamtes, die Mitte der 30er Jahre die Erfindung eines jungen Bauingenieurs beurteilten, hatten nach jahrelangem Hin und Her wenig Weitsicht bewiesen. Der junge Mann hieß Konrad Zuse und die Erfindung, die als nicht patentwürdig abgelehnt wurde, hieß Z 1. Es war die erste programmgesteuerte Rechenmaschine der Welt, der erste Computer.
Anonym
Man lässt Dinge am besten so, wie sie sind, solange sie einem selbst keine Unbequemlichkeiten bereiten.
B. Traven
Der Herr kennt die Gedanken der Weisen; er weiß, sie sind nichtig.
Bibel
Handelt es sich darum, Ehren zu erlangen, so kommt man durch persönliches Verdienst wie mit einem Ruderboot voran, während man durch seine Abkunft mit vollen Segeln dahinfährt.
Charles de Montesquieu
Wir brauchen gute Beziehungen untereinander: von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch.
Dalai Lama
Der Mensch ist Gottes Ebenbild, in dem Gott um seiner selbst willen geehrt sein will.
Franz von Assisi
Der Mensch Wer Gutes ehrt, er macht sich keinen Schaden, Er hält sich hoch, er lebt den Menschen nicht vergebens, Er kennt den Wert, den Nutzen solchen Lebens, Er traut dem Bessern sich, er geht auf Segenspfaden.
Friedrich Hölderlin
Pockennarbige Frauen sind immer lasziv.
Gustave Flaubert
Der weiße Mann, der vorübergehend im Besitz der Macht ist, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört. Doch wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?
Häuptling Noah Seattle
Was mich anbetrifft, so zahle ich für die Fähigkeit, Menschen richtig zu behandeln, mehr als für irgendeine andere auf der ganzen Welt.
John Davison Rockefeller
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren.
Jules Romains
Verlasse die, welche mit ihrer Religion Scherz und Spott treiben. (6. Sure 71)
Koran
Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.
Ovid
Die Gesellschaft, die sich verteidigen muss, schreckt vor nichts zurück.
Pitigrilli
Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.
Victor Hugo
Die österreichische Mentalität ist: Wir brauchen Reformen, aber nix darf sich ändern.
Viktor Klima
Das Alter sänftigt.
Walther Rathenau
Das Schrecklichste in der Welt ist, schlimmer als der Tod, daß die Kanaille Herr ist und bleicht.
Wilhelm Raabe
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt