Der Führer ist die Welle, durch die das Schiff vorwärts getrieben wird.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Frau hat ein Lächeln für jede Freude, eine Träne für jeden Schmerz, einen Trost für jedes Elend, eine Entschuldigung für alle Fehler, ein Gebet für jedes Unglück, eine Ermutigung für jede Hoffnung.
Arnaud Sorbin de Sainte-Foi
Jeder Krieg wird erst nach dem Kriege entschieden.
Arthur Moeller van den Bruck
Nicht die Dummen sind es, die den schlimmsten Schaden für die Entwicklung der Menschheit bedeuten, sondern die vielen gescheiten und allzu gescheiten Leute, die, ohne eigentlich zu heucheln oder zu lügen, die wunderbare Fähigkeit besitzen, je nachdem es eben ihr augenblicklicher Vorteil oder auch nur ihre Bequemlichkeit erfordert, ihren Verstand willkürlich abzustellen, wie man in einem Wohnraum, den man zu verdunkeln wünscht, die Beleuchtung ausschaltet.
Arthur Schnitzler
Denen schenken wir gerne, die mehr schenken können als wir.
Emanuel Wertheimer
Der Glaube an Autorität ist die Quelle des Gewissens: Es ist also nicht die Stimme Gottes in der Brust des Menschen, sondern die Stimme einiger Menschen im Menschen.
Friedrich Nietzsche
Witz ist ein Schaumschlagen des Geistes, welches allerlei wunderliche Blasen zu Tage fördert, die im Glanze der Sonne wie wirkliche Edelsteine und Perlen blitzen.
Friedrich von Bodenstedt
Je mehr ein Mensch weiß, desto weniger ahnt er.
Hermann Bahr
Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!
Honore de Balzac
Die Natur hat die höheren Anlagen des Menschen wie mit einer Schale umhüllt; zerschlägst du diese Schale, ehe sie sich von selbst öffnet, so enthüllst du eine unreife Perle und zernichtest den Schatz des Lebens, den du deinem Kinde hättest erhalten sollen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es gibt nur sehr wenige Menschen, die unabhängig von Lob und Tadel sind. Man nennt sie Individualisten.
Klaus Zankl
Sei dankbar für das, was du hast; warte auf das übrige und sei froh, daß du noch nicht alles hast; es ist auch ein Vergnügen, noch auf etwas zu hoffen.
Lucius Annaeus Seneca
Gott hat der Tugend zur Schildwache die Arbeit gesetzt.
Napoléon Bonaparte
Weil die Frau an allen Pflichten und Lasten beteiligt ist, muss sie ebenso auch an der Verteilung der Posten und Arbeiten teilhaben.
Olympe de Gouges
Wer liest, gibt sein Gedächtnis ab und besinnt sich nicht mehr auf sich selber.
Sokrates
Sandkörner machen den Berg, Minuten das Jahr, flüchtige Gedanken ewige Taten. Haltet nichts für Kleinigkeiten.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wenn ein Amerikaner zufrieden ist, fragt er sich unwillkürlich, was er falsch gemacht hat.
Tony Curtis
Sie strickt strikt, während er last not least liest.
Ulrich Erckenbrecht
Gerade unsere Jugend sollte frühzeitig mit einem Material vertraut gemacht werden, das vielleicht unserem Jahrhundert den Namen gibt.
Walter Kempowski
Präger schießt, aber so lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeißen, damit der Ball unterwegs nicht verhungert.
Wilfried Mohren
Rußland ist jederzeit bereit, mit der NATO zusammenzuarbeiten. Aber nur als gleichberechtigter Gegner.
Wolfgang Mocker