Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Er ist abgeläutet worden, er hätte gar nicht weiter reiten dürfen! Die läuten doch hier nicht zur Teestunde! Wir sind doch hier nicht beim Heckenfest, sondern bei Olympischen Spielen!
Carsten Sostmeier
Wer es nicht in den RTL2-Container schafft, um berühmt zu werden, muss nur behaupten, er habe Sex mit mir gehabt.
Dieter Bohlen
Zwei Geschlechter des Menschen: Das eine fragt immer und überall: Nix zu handeln? Nix zu handeln? Das andere späht immer und überall: Nichts zu bauen? Nichts zu bauen?
Emil Gött
Ob ein fröhliches Mahl überhaupt ohne Frauen denkbar ist, lasse ich offen.
Erasmus von Rotterdam
Jeder Mensch ist ein Antäus; jeden stärkt und belebt bis zur Unüberwindlichkeit die mütterliche Erde, wenn er an ihr liebend festhält. Die Natur bestätigt und bejaht jeden in seiner Eigenheit, auf welcher ja seine Gesundheit zuletzt beruht; sie erregt keinen Leidenschaft, – ja vor ihr brechen sich vielmehr alle Leidenschaften und werden lächerlich, – auf denen doch zuletzt alle Krankheit des menschlichen Geistes beruht. Sie erzieht allmählich und gelinde, – aber sicher, unentrinnbar.
Ernst von Feuchtersleben
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?
Friedrich Nietzsche
Paßbilder sind die Rache des Fotografen.
Joachim Ringelnatz
Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich wie ein Hund, der keine Zähne hat; denn sie kann dem nicht schaden, der sich nicht daran kehrt, daß sie ihn anbellt.
Johann Geiler von Kaysersberg
Ich versuche nicht besser zu sein als jemand anders. Aber ich bin besser als ich gestern war.
John Wooden
Was hilft Gesetz, was helfen Strafen, Wenn Obrigkeit und Fürsten schlafen?
Magnus Gottfried Lichtwer
Der Unterricht sollte so erfolgen, daß der Schüler den Unterricht liebt und nicht den Lehrer.
Roger Bacon
Fleißige Jugend macht behagliches Alter.
Sprichwort
Der Mensch ist das Ziel der gesamten Schöpfung.
Thomas von Aquin
Die Klappentexter sollten ihr Klappen halten und die Bücher selbst sprechen lassen.
Ulrich Erckenbrecht
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin
Es wäre ein grosses Unglück, entscheiden zu müssen, welche Freunde wir überleben wollen.
Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust.
Wilhelm Busch
Nur da, wo die materielle Lage einen unabhängigen Standpunkt sichert, können Ideale gedeihen – im Kampf ums Dasein – im Ringen ums tägliche Brot sterben sie einen jammervollen Tod.
Wilhelm Vogel
Ein Jucken spür ich, ganz verstohlen, Das Böse kommt auf leisen Sohlen.
William Shakespeare
Von der Menschheit darf man nicht mehr erwarten als von seinen Nachbarn.
Wolfgang Mocker