Lew Nikolajewitsch Tolstoi Zitate

Die Menschen, die berufen sind, den anderen durch Geistesarbeit zu dienen, leiden immer in der Ausübung dieser Arbeit; denn die geistige Welt gebiert nur unter Schmerzen und Qualen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Ausübung Berufen Dienen Leiden Qual

Angst ist der größte Feind der Liebe. Man fühlt sich dann, als klammere sich ein Ertrinkender an einen. Man möchte ihn retten, weiß aber, dass er in seiner panischen Angst den Retter mit ins Verderben reißt.

Anaïs Nin

Den Frieden suchen ist oft schwerer als ihn finden

Anke Maggauer-Kirsche

Dieser Zweikampf, den man Ehe nennt.

August Strindberg

Das Böse ist raffiniert in seinen Mitteln, aber in seinem Zweck fremd.

Ernst Reinhardt

In der Ehe stammen Drehbuch und Regie vom Mann, Dialoge und Ton von der Frau.

Federico Fellini

Die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau ist der einzige Weg, der zur Einigkeit der Menschen führen kann.

Flora Tristan

Die Welt vergessend, um in seinem Werk zu leben, schafft der Künstler in seinem Werk eine Welt.

Friedrich Spielhagen

Das Sonnensystem ist ein unbedeutender Staubhaufen. Aber zufällig ist es der Ort, an dem wir leben.

Gene Shoemaker

Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde.

Georg Büchner

Kleine Seelen fühlen in ihrem Unglück nur ihren Zustand, große noch Zusammenhang, ihr Ich.

Jean Paul

Mensch, genieße dein Leben, als müßtest du morgen weggehen; Schone dein Leben, als ob du ewig weiltest hier.

Johann Gottfried Herder

Ein Tyrann ist durch seine Spione und Kreaturen überall.

Johann Gottfried Seume

Das Auge des Leidenden ist für Wahrheit immer am meisten offen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Auf das menschliche Herz zu bauen, trotzdem dass ich's kenne, ist meine Schwäche.

Johann Nestroy

Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, dass wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen, meist sind es die äußeren Umstände, die uns dazu nötigen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist wirklich erstaunlich, was einem alles so einfällt, wenn man am Schreibtisch sitzt und keine Einfälle hat.

Joseph Conrad

Wenn aber eine Frau auch etwas bitter ist, muß sie trotzdem ertragen werden, denn sie gehört ins Haus.

Martin Luther

Gott gehört die Welt, und er gibt sie den Mutigen zum Erbe.

Mohammed

Ein Gedicht ist nichts Sichtbares, sondern eher ein Licht, das uns sehen helfen kann. Und was wir dann sehen, ist das Leben.

Robert Penn Warren

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Werner Heisenberg