Das Leben ist eine ernste Angelegenheit. Ach, wenn man doch daran immer dächte, besonders in Augenblicken der Entscheidung!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich habe Gott überall gesehn und nie verstanden.
Alphonse de Lamartine
Die Qualität ist die speziell bestimmte Wirkungsart eines Körpers.
Arthur Schopenhauer
Ich halte dafür, daß es apostolisch sei, auch an den nicht geschriebenen Überlieferungen festzuhalten.
Basilius der Große
Willst du nicht vergessen sein, wenn du tot und verwest bist, so schreibe Dinge, die sich zu lesen lohnen, oder tu' Dinge, über die es sich zu schreiben lohnt.
Benjamin Franklin
Der Gegner ist immer lästig.
Bent Larsen
An einem Rausch ist das schönste der Augenblick, in dem er anfängt.
Claude Tillier
Geld ist wie Sprache - ein Instrument der Kommunikation. Geld und Sprache wurden spontan erfunden, wo Menschen etwas austauschen wollten - Gedanken einerseits, Eigentumsrechte oder Forderungen andererseits. Wie am Sinn der Worte und Sätze in der Sprache darf sich auch am Wert des Geldes nicht schnell viel ändern, soll die Kommunikation nicht unter Mißverständnissen leiden.
Herbert Giersch
Fern von Menschen wachsen Grundsätze, unter ihnen Handlungen.
Jean Paul
Das Falsche hat den Vorteil, daß man immer darüber schwätzen kann; das Wahre muß gleich genutzt werden, sonst ist es nicht da.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer möchte Rechnungen früherer Jahre und die Posten des Credit und Debet wieder durchsehen, wenn man das Summa summarum längst gezogen, den Verlust verschmerzt und den Gewinn verzehrt hat.
Ich will mich entspannen. Wie oft hören wir das - mit Entschlossenheit gesagt. Ob's dann gelingt?
Karl-Friedrich Bärburg
Wenn man nicht auf kleinen Gewinn zu verzichten versteht, so wird man großen Gewinn nicht erlangen.
Lü Buwei
Freiheit ist, wenn ein wie Einstein begabtes Kind hungers stirbt und ein Dummkopf eine Milliarde erbt.
Manfred Hinrich
Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jeder wartet auf den großen Ruck, denkt aber nicht daran, selber im Kleinen anzufangen.
Oliver Bierhoff
Zu den beiden Großmächten, die die Welt regieren – Hunger und Liebe – gesellt sich noch eine dritte, fast gleiche Stärke: der Neid.
Otto Weiß
Wenn Du Dir selbst vertraust und an Deine Träume glaubst und Deinem Stern folgst, dann wirst Du trotzdem von Leuten übertroffen, die ihre Zeit damit verbringen, hart zu arbeiten und zu lernen und nicht so faul waren.
Terry Pratchett
Man muß wenigsten soviel Zeit aufwenden, Gott für seine Wohltaten zu danken, als man gebraucht hat, ihn darum zu bitten.
Vinzenz von Paul
Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.
Voltaire
Je höher du wirst aufwärt gehn, dein Blick wird immer allgemeiner; stets einen größeren Teil wirst du vom Ganzen sehn, doch alles Einzelne wird immer kleiner.
William Shakespeare